Mittwoch, 11. November 2020
Am späten Nachmittag führte Mashariki die Waisenherde zu einem Schlammloch, an dem sie bisher noch nicht waren. Hier hatten sie jede Menge Spaß im Matsch. Murit rollte sich am Rand hin und her, nachdem er sich erst einmal von Kopf bis Fuß voll gespritzt hatte. Mbegu und Tagwa tummelten sich zusammen im Schlammloch, und Rorogoi spielte auf der anderen Seite am Rand. Ndotto kam mit Verspätung an, und kaum hatte er sich mit dem schlammigen Wasser geduscht, machten sich die anderen auch schon wieder auf den Weg zurück zur Auswilderungsstation.
Die Waisen im Januar
Monatsbericht für die Nursery-Gruppe in Nairobi: Januar 2021
Die Elefantenbabys in unserer Obhut zeigen täglich, wie sehr sie in der Lage sind, Liebe zu empfinden und zurückzugeben – sogar in diesem jungen und prägenden Alter! Obwohl sie aus verschiedenen Gegenden und Elefantenfamilien stammen, bilden sie enge Bindungen zu den anderen Waisen. Elefanten sind sehr gesellige Säugetiere und haben innerhalb ihrer Familien ausgeprägte Sozialstrukturen und Wertevorstellungen. Das scheint genetisch veranlagt, denn schon die Allerkleinsten haben diese Charaktereigenschaften. „Die Waisen im Januar“ weiterlesen
Waisenblogs-Beitrag Voi, 30.10.2020
Freitag, 30. Oktober 2020
Am Morgen nieselte es ein wenig, und beim Grasen südlich des Mazinga-Bergs genehmigten sich die Waisen eine kleine Pause für Spiel und Spaß. Emoli planschte zusammen mit Godoma in einem kleinen Matschloch, während Tahri auf Mbegu herumkletterte, die sich zum Spielen auf den Boden gelegt hatte. Tamiyoi, Ndii und Murit suchten sich passende Felsen aus, an denen sie sich schön kratzen konnten.
Waisenblogs-Beitrag Voi, 19.10.2020
Montag, 19. Oktober 2020
Nach dem Mittagsschlammbad spielten die Waisen noch mit der lockeren Erde, und Tagwa setzte sich auf ihre gute Freundin Sagala, die sich gerade auf dem Boden herumrollte. Mbegu als Nachwuchs-Leitkuh der jüngeren Waisen überlässt inzwischen auch Tagwa und Sagala ab und zu die Führungsrolle. Die beiden sind sehr stolz, wenn sie sagen dürfen, wo es lang geht.
Waisenblogs-Beitrag Voi, 14.10.2020
Mittwoch, 14. Oktober 2020
Am Morgen gab es wie üblich nach der Fütterung Spiel und Spaß an der Auswilderungsstation. Tagwa legte sich auf den Erdhaufen und entspannte sich dort so gut, dass sie kurz einnickte. Mashariki, Kenia, Araba, Emoli und Mudanda nahmen Tundani mit und schlossen sich Tagwa an. Ndotto spielte unterdessen mit Mbegu. Ndii schuffelte sich am Lieblings-Kratzfelsen der Waisen; Ndoria kam dazu und versuchte, sie zu überreden Platz zu machen, weil sie sich auch noch einmal kratzen wollte, bevor es hinaus zu den Weidegründen ging.