Waisenblogs-Beitrag Voi, 23.05.2019

Donnerstag, 23. Mai 2019
Nach der morgendlichen Milchfütterung und dem Luzernenheufrühstück versammelten sich die Waisen zum Staubbad in der roten Erde. Nguvu, Kenia, Rorogoi und Araba spielten zusammen, während Panda Mbirikani in einen Ringkampf verwickelte. Schließlich fing es an zu nieseln, und Lasayen, Panda, Mbirikani und Lentili übernahmen den Staubhaufen von Kenia und ihrer Gruppe. Ishaq-B gab dann das Zeichen zum Aufbruch zu den Weidegründen. Kihari kratzte sich noch an einem Felsen und musste ihre Kratzeinheit eilig beenden, um den Anschluss nicht zu verpassen. Ngilai führte die Gruppe auf dem Weg hinaus in den Busch an und hielt gelegentlich an, um sich an den Felsen an der Südseite des Mazinga-Bergs zu kratzen.

Waisenblogs-Beitrag Voi, 19.05.2019

Sonntag, 19. Mai 2019
Am Baobab-Wasserloch nahmen Mbirikani und Embu ein etwas halbherziges Bad, bevor sie sich ihren Freunden anschlossen, die schon wieder grasen gegangen waren. Nachdem es in diesem Teil des Nationalparks ordentlich geregnet hat, gibt es jetzt genug Wasser und Futter für die wilden Elefanten, die sich über den ganzen Park verteilt haben.

Waisenblogs-Beitrag Voi, 05.05.2019

Sonntag, 5. Mai 2019
Beim Besuch am Baobab-Wasserloch bespritzten sich die Waisen mit schlammigem Wasser. Ndotto fühlte sich offenbar besonders stark heute, denn er versuchte, einen großen Baum umzustoßen. Mbirikani schaute zu, wie sich Ndii auf dem Boden herumrollte, und Nguvu spielte auf den Hügeln roter Erde. Am Nachmittag regnete es dann ein wenig. Mbegu, Ndotto, Ngilai, Godoma und Lasayen rollten sich vergnügt in der feuchten Erde herum, bevor sie sich wieder den anderen beim Grasen anschlossen. Ndotto forderte im Liegen Ngilai zum Kräftemessen heraus, und Godoma kam dazu, um sich auf Ndottos Bauch zu setzen.

Die Waisen im Juli

Maktao und Sattao (c) Sheldrick Wildlife Trust

Monatsbericht für die Nursery-Gruppe: Juli 2019

 

Die Keeper sind nach wie vor verwirrt von Kiasas widersprüchlichen Charaktereigenschaften. Wenn es ums Teilen geht, wie bei der Fütterung oder beim Spielen, ist sie ein richtiger Satansbraten. Und sobald es um Larro geht, ist sie die Liebenswürdigkeit in Person. Daß unsere Nursery-Babys mit schon älteren Elefantenwaisen zusammenleben, ist Segen und Fluch zugleich: Segen, weil die Großen sehr geduldige Mentoren sind und Fluch, weil sich die Kleinen die Marotten der Großen abschauen. „Die Waisen im Juli“ weiterlesen

Waisenblogs-Beitrag Voi, 30.04.2019

Dienstag, 30. April 2019
Die Waisen spielten am Morgen nach der Milch und dem Luzernenheufrühstück nicht besonders lange. Es gab lediglich ein allgemeines Kratzen, als Mudanda sich Ndoria näherte, die den Kratzfelsen schon eine ganze Weile unter Beschlag genommen hatte. Ndoria überlegte noch ein wenig, ob sie Mudanda heranlassen sollte, aber machte schließlich doch Platz. Nachdem Mudanda fertig war, kam Naipoki an die Reihe, während Nelion inzwischen einen kleineren Felsen gefunden hatte, weil er sich nicht hinten anstellen wollte. Schließlich folgten die Waisen Mbirikani und Mashariki hinaus zur Ostseite des Mazinga-Bergs.