Die Waisen im Januar

Monatsbericht für die Nursery-Gruppe: Januar 2018

 

Die Geschlechterverhältnisse in der Nursery sind dieser Tage fast ausgeglichen: 13 junge Bullen und 17 junge Elefantenkühe. Viele der kleinen Kühe sind mittlerweile über zwei Jahre alt und die Kleinsten haben gleich mehrere liebevolle Ersatzmütter. Mbegu, Godoma, Tagwa und Malima sind besonders fürsorglich, und beim kleinsten Pieps stehen sie an der Seite ihrer Schützlinge. „Die Waisen im Januar“ weiterlesen

Waisenblogs-Beitrag Voi, 23.12.2017

Samstag, 23. Dezember 2017
Heute Morgen besuchten Sweet Sally mit ihrem Kalb Safi, Tassia, Seraa, Mzima und Rombo die Stallungen zum Saufen. Auch ein wilder Bulle war dabei. Die Ex-Waisen löschten ihren Durst und verschwanden dann wieder in der Richtung, aus der sie gekommen waren. Safi freute sich sehr, im Mittelpunkt des Interesses zu stehen und war sehr gut gelaunt, als sie wieder aufbrachen. Die Waisen wurden nach ihrer morgendlichen Milch und dem Ergänzungsfutter von Kenia, Ndii und Mbirikani zu den Weidegründen geführt und blieben bis zum Mittag in der Gegend nördlich der Stallungen. Dann gingen sie zum Baobab-Wasserloch, spielten dort fröhlich im Schlamm und grasten danach den Rest des Tages in der Nähe.

Waisenblogs-Beitrag Voi, 13.12.2017

Mittwoch, 13. Dezember 2017
Am Morgen nieselte es leicht. Nach dem Frühstück kuschelte sich Araba an Kenia, und Tahri lief geradewegs zu Ndii. Panda und Ishaq-B schauten zu und warteten ab, ob sich eine Gelegenheit ergäbe, die zwei Kleinen von ihren Adoptivmamas zu entführen. Kenia ist eine sehr fürsorgliche Nachwuchs-Leitkuh, und überschüttet Araba mit ihrer Liebe und Zuneigung. Lentili, Mudanda, Naipoki, Rorogoi, Mbirikani, Arruba und Suswa suchten sich dann ein Plätzchen zum Grasen abseits der anderen. Zur Mittagszeit kamen sie am Wasserloch wieder alle zusammen und tranken Milch, soffen Wasser und badeten.

Waisenblogs-Beitrag Voi, 07.12.2017

Donnerstag, 7. Dezember 2017
Die Waisen waren am Morgen sehr diszipliniert und kamen in Fünfergruppen zu ihrer Milch, die schon auf sie wartete. Danach machten sie sich auf zu den Weidegründen, und an der Ostseite des Mazinga-Bergs übernahmen Rorogoi, Bada und Nelion das Kommando. Sie führten die Anderen bergauf, bis es mittags Zeit war, zum Schlammbad und zur Fütterung zum Baobab-Wasserloch zu gehen. Dort hatten sie ihren Spaß im Matsch, und Ishaq-B rutschte auf den Uferwänden und im Wasser herum. Ndoria wollte sich Arruba und Mudanda beim Baden anschließen, aber die beiden trauten der Sache nicht und kamen aus dem Wasser gerannt. Mbirikani war die letzte, die herauskam, und sie schloss sich der Herde an, die wieder grasen gegangen war.