Donnerstag, 6. Dezember 2018
Der Himmel war blau, als Malkia, Sana Sana und Ndiwa am Morgen herauskamen; Esampu und Mteto zeigten ihnen ein wenig die Umgebung, und sie grasten zusammen. Mundusi versuchte ab und zu, Sana Sana herumzuschubsen, aber die Keeper passten auf und schimpften mit ihm. Er machte sich davon und forderte stattdessen Pare zum Kräftemessen heraus. Zur Schlammbadzeit gingen Malkia, Ndiwa und Sana Sana das erste Mal ins große Wasserloch. Es war ihnen aber zu kalt, und so kamen sie nach kurzer Zeit schon wieder heraus, um wärmeres Wasser zum Baden zu suchen. Am Nachmittag grasten Roi und Naseku zusammen, während die Neulinge weiter die Gesellschaft von Esampu und Mteto genossen.
Waisenblogs-Beitrag Ithumba, 05.12.2018
Mittwoch, 5. Dezember 2018
Für Malkia, Sana Sana und Ndiwa war es der erste Morgen in Ithumba. Die drei Neulinge kommen gut zurecht mit ihren neuen Freunden und gingen mit Esampu, Mteto und Mundusi hinaus. Es ist immer noch ziemlich feucht, und draußen im Busch rollten sich Sana Sana und Ndiwa in der nassen Erde herum. Esampu, Kauro und Naseku schlossen sich ihnen an. Auf dem Weg zum Mittagsschlammbad kamen Naseku und Mundusi noch an einem kleinen Wasserloch vorbei und kühlten sich darin noch einmal ab. Nach der Mittagsfütterung wälzten sie sich ausgiebig im Matsch abseits des großen Schlammlochs. Sapalan juckte es wohl am Ellbogen, und er benutzte einen Ast, um sich geschickt damit zu kratzen. Am Nachmittag staubte sich Sana Sana eine Weile ein, während Ndiwa und Esampu zusammen im Boden herumstocherten, um sich Erde für ein Staubbad vorzubereiten.
Waisenblogs-Bilder Ithumba, 04.12.2018
Dienstag, 4. Dezember 2018

Malkia darf aussteigen

Pare und Ndiwa haben eine Meinungsverschiedenheit

Mundusi klettert auf Mteto herum
Waisenblogs-Beitrag Ithumba, 04.12.2018
Dienstag, 4. Dezember 2018
Karisa kam am Morgen als erster aus dem Gehege, und Rapa nahm sich einen Zweig mit, auf dem er herumkaute. Alle warteten gespannt auf die neuen Waisen, die heute aus Nairobi ankommen sollten. Kurz vor 9 Uhr kam der Umzugs-LKW mit Sana Sana, Ndiwa und Malkia schon an, und die drei wurden zuerst von Mundusi, Esampu und Mteto begrüßt, die sie noch aus dem Waisenhaus kennen. Esampu bellte aufgeregt und voller Freude, als sie ihre alten Freunde erkannte, die sie zuletzt im Mai vorigen Jahres gesehen hatte. Mteto sagte Malkia Hallo, und Ndiwa versuchte herauszufinden, ob Esampu sich noch an sie erinnerte. Als Ndiwa versehentlich Pare anstieß, beschwerte sich dieser bei ihr, aber Ndiwa, die etwa gleich groß ist, wich nicht zurück, sondern bestand darauf, dass ihr genauso Respekt gezollt werden sollte wie Pare. Die Keeper beruhigten die Gemüter aber schnell wieder. Auf dem Weg zur Mittagsfütterung ließen die Neuankömmlinge keine Gelegenheit aus, sich Wasser aus den vielen Pfützen hinter die Ohren zu spritzen und sich so abzukühlen; die fanden es offenbar sehr heiß in Ithumba! Nach der Milchfütterung wälzten sich die Waisen in den kleineren Matschlöchern abseits des großen Schlammlochs. Beim Grasen am Nachmittag kletterte Mundusi auf Mteto herum, die davon gar nicht begeistert war; sie schüttelte ihn ab und rannte ein Stück weg. Gegen Abend begann es dann zu regnen, was auch mehr frisches Grün für die Neulinge aus Nairobi bedeutet. Sie kamen zum ersten Mal zurück in ihre neuen Gehege, in denen sie jetzt zusammen mit den anderen Waisen übernachten.
Waisenblogs-Bilder Ithumba, 26.11.2018
Montag, 26. November 2018

Maramoja stöbert Reste von Luzernenheupellets auf

Mteto grast

Dupotto in den Felsen hinter einem Busch