Waisenblogs-Beitrag Ithumba, 16.10.2019

Mittwoch, 16. Oktober 2019
Nachdem die Waisen am Morgen ihre Milch bekommen hatten, vertrieb sich Ndiwa die Wartezeit, bis die Tore geöffnet wurden, damit, sich auf dem Boden herumzurollen. Mundusi kam herüber und nutzte die Gelegenheit, um ein wenig auf ihr herumzuklettern. Schließlich öffneten die Keeper die Gehege, und die Waisen strömten hinaus. Draußen legte sich Naseku zum Spielen hin; Roi kam dazu und schuffelte sich an ihr. Sapalan hatte eine Meinungsverschiedenheit mit Namalok, als dieser versuchte, sich etwas von dem Luzernenheu zu schnappen, auf das Sapalan gerade ein Auge geworfen hatte. Es kam zu einem ausgiebigen Ringkampf, der erst zu Ende war, als Wanjala vorbei kam und Namalok zur Seite schob.

Waisenblogs-Beitrag Ithumba, 21.09.2019

Samstag, 21. September 2019
Am Morgen kam eine wilde Familie von zwölf Elefanten zum Saufen zur Auswilderungsstation. Zwei Kälber im Alter von etwa 18 Monaten waren dabei, und nachdem sie ihren Durst gelöscht hatten, beteiligten sich die wilden Elefanten wie selbstverständlich am Luzernenheufrühstück. Mundusi rangelte bei der Gelegenheit mit den wilden Kälbern. Eines davon wehrte sich verbissen, bis Lemoyian dazukam und Mundusi ablöste. Dieser sah unzufrieden aus und suchte sich einen anderen Spielkameraden. Lemoyian kam dann am Mittag überpünktlich zum Schlammloch; er hatte am Tag zuvor die Fütterung verpasst, und heute wollte er wohl rechtzeitig bereit stehen, wenn das Fahrzeug mit der Milch kommen würde. Nachdem er seine Flasche geleert hatte, wollte er auch noch seine Milch vom Vortag haben. Die Keeper erklärten ihm aber höflich, dass er selbst schuld sei, wenn er die Fütterung verpasste, und erst am nächsten Tag wieder etwas bekommen würde. Ihm blieb nichts anderes übrig als klein beizugeben, und er schloss sich den wilden Bullen an, die an der Tränke Wasser soffen.

Waisenblogs-Beitrag Ithumba, 16.09.2019

Montag, 16. September 2019
Auf dem Weg zur Mittagsmilch rannten Kuishi und Mapia um die Wette, und Kuishi gewann. In der zweiten Gruppe waren Mteto, Rapa und Mundusi, und von ihnen war Mteto die schnellste. In der dritten Gruppe kamen dann Sana Sana, Jotto und Ndiwa, und von ihnen war Sana Sana als erste bei ihrer Flasche, gefolgt von Jotto.

Waisenblogs-Beitrag Ithumba, 16.09.2019

Montag, 16. September 2019
Zwölf wilde Bullen soffen am Morgen Wasser an der Tränke, und dazu kam noch eine sechsköpfige wilde Familie mit einem kleinen, etwa anderthalb Jahre alten Baby. Mundusi hoffte auf einen neuen Spielgefährten und wollte mit dem Kalb rangeln, aber es gab schnell auf und rannte zu seiner Mutter. Namalok und Sapalan stritten sich um einen Ballen Luzernenheu und gingen zu einem ausführlichen Ringkampf über, der unentschieden endete. Draußen im Busch bekamen die Waisen Gesellschaft von Melia, Kibo, Kandecha, Kalama, Tumaren, Chemi Chemi, Challa, Zurura und Kitirua. Melia und Chemi Chemi rollten sich auf dem Boden herum, aber sonst wollte niemand mitspielen.

Waisenblogs-Beitrag Ithumba, 15.09.2019

Sonntag, 15. September 2019
Challa, Meibai und Zurura besuchten am Morgen das Luzernenheufrühstück. Danach ging Meibai hinüber zur Tränke, wo sich ihm Mteto anschloss und mit ihm zusammen Wasser soff. Auch Zurura und Barsilinga kamen dazu und löschten ihren Durst. Auf dem Weg hinaus in den Busch begannen Mundusi und Pare wie üblich ein Kräftemessen. Turkwel, Kithaka, Barsilinga, Garzi und Lemoyian verabschiedeten sich wieder für den Tag.