Waisenblogs-Beitrag Ithumba, 14.12.2018

Freitag, 14. Dezember 2018
Am Morgen war es nass und rutschig, nachdem es in der Nacht 50mm Niederschlag gegeben hatte. Die Waisen kamen vorsichtig aus ihren Gehegen, aber Sana Sana rutschte trotzdem aus. Sie hatte sich aber schnell wieder aufgerappelt. Am Schlammloch ging sie zusammen mit Malkia und Ndiwa als erste ins Wasser, und die drei wateten quer hindurch bis zum anderen Ende. Sie haben sich jetzt gut an ihre neue Umgebung gewöhnt. Barsilinga, Kithaka und Garzi sind fürs Erste bei den Waisen geblieben, nachdem ihre Rädelsführerin Laragai vor ein paar Tagen durchgebrannt ist. Mundusi schloss sich am Nachmittag mit Pare zum Grasen zusammen und leistete sich einen kleinen Ringkampf mit ihm, bei dem Pare gewann.

Waisenblogs-Beitrag Ithumba, 06.12.2018

Donnerstag, 6. Dezember 2018
Der Himmel war blau, als Malkia, Sana Sana und Ndiwa am Morgen herauskamen; Esampu und Mteto zeigten ihnen ein wenig die Umgebung, und sie grasten zusammen. Mundusi versuchte ab und zu, Sana Sana herumzuschubsen, aber die Keeper passten auf und schimpften mit ihm. Er machte sich davon und forderte stattdessen Pare zum Kräftemessen heraus. Zur Schlammbadzeit gingen Malkia, Ndiwa und Sana Sana das erste Mal ins große Wasserloch. Es war ihnen aber zu kalt, und so kamen sie nach kurzer Zeit schon wieder heraus, um wärmeres Wasser zum Baden zu suchen. Am Nachmittag grasten Roi und Naseku zusammen, während die Neulinge weiter die Gesellschaft von Esampu und Mteto genossen.

Waisenblogs-Beitrag Ithumba, 05.12.2018

Mittwoch, 5. Dezember 2018
Für Malkia, Sana Sana und Ndiwa war es der erste Morgen in Ithumba. Die drei Neulinge kommen gut zurecht mit ihren neuen Freunden und gingen mit Esampu, Mteto und Mundusi hinaus. Es ist immer noch ziemlich feucht, und draußen im Busch rollten sich Sana Sana und Ndiwa in der nassen Erde herum. Esampu, Kauro und Naseku schlossen sich ihnen an. Auf dem Weg zum Mittagsschlammbad kamen Naseku und Mundusi noch an einem kleinen Wasserloch vorbei und kühlten sich darin noch einmal ab. Nach der Mittagsfütterung wälzten sie sich ausgiebig im Matsch abseits des großen Schlammlochs. Sapalan juckte es wohl am Ellbogen, und er benutzte einen Ast, um sich geschickt damit zu kratzen. Am Nachmittag staubte sich Sana Sana eine Weile ein, während Ndiwa und Esampu zusammen im Boden herumstocherten, um sich Erde für ein Staubbad vorzubereiten.