Waisenblogs-Beitrag Nursery, 13.07.2017

Donnerstag, 13. Juli 2017
Die meisten Waisen grasten heute Morgen im Wald zufrieden, aber manche, wie Pare, Lasayen, Ndotto und Murit, rangelten vergnügt, rollten sich auf dem Boden umher und rutschten aufeinander herum. Ndotto kann davon gar nicht genug bekommen und tummelt sich mit Vorliebe auf jedem, der gerade auf dem Boden liegt. Einmal kletterte er gerade auf Lasayen und Murit herum, als er sich aus Versehen auf Murits Kopf setzte; Murit biss ihm daraufhin kräftig in den Schwanz, um ihn loszuwerden! Ndotto sprang schnell herunter, damit Murit Platz zum aufstehen hatte, aber seinen Ärger darüber, dass er in den Schwanz gebissen wurde, musste er trotzdem auslassen. Er fand Pare, der den Rüssel hoch erhoben hatte und bereit war, es mit ihm aufzunehmen. Die beiden Jungs rangelten miteinander, bis Kauro, der zugeschaut hatte, einschritt und sie auseinander schob. Ndotto ist ein alter Spielkamerad von Kauro, und so spielten die beiden noch ein wenig weiter, während Pare, Lasayen und Murit sich weiter auf dem Boden herumrollten.

Waisenblogs-Beitrag Nursery, 12.07.2017

Mittwoch, 12. Juli 2017
Mbegu, Murit und Tamiyoi sind in letzter Zeit sehr gierig nach den Luzernenheupellets. Wenn sie abends in ihre Gehege gehen, wissen sie gar nicht, was sie zuerst vertilgen sollen: ihre Milch oder die Pellets. Wenn sie eine Minute getrunken haben, schieben sie die Flasche dem Keeper zu, der sie füttert, als ob sie ihm sagen wollten, dass er sie halten soll, während sie ein paar Pellets futtern; danach trinken sie dann weiter. Auch heute Morgen kamen sie heraus gerannt und suchten ein Gehege nach dem anderen nach Pellets ab. Sie verwirren die Keeper, die sie morgens hinaus bringen wollen, indem sie in verschiedene Richtungen auseinander rennen und sich in den Gehegen verstecken. Tamiyoi und Murit versuchen es immer in Musiaras und Luggards Ställen, weil sie wissen, dass diese beiden nie alles auffressen. Mbegu geht eher zu Ndiwa, Sana Sana und Tagwa und zu Maxwells Tor, wo es immer etwas Luzernenheu abzustauben gibt.

Waisenblogs-Beitrag Nursery, 08.07.2017

Samstag, 8. Juli 2017
Es ist großartig, zu sehen wie Murit kleine Rangeleien mit Rapa, Lasayen, Ngilai und sogar Kauro anfängt, und seine Kräfte weiter wachsen. Er ist mit Kauro zusammen aufgewachsen, und sie sind sogar fast gleich alt, doch mit all seinen gesundheitlichen Problemen war er immer deutlich kleiner als seine Altersgenossen. Jetzt geht es ihm viel besser; er ist ein gesunder kleiner Bulle und rangelt immer wieder herum, was allen Freude bereitet. Mit Rapa, der als kleiner Rowdy bekannt ist, spielt er am liebsten, und Murit wendet all seine Kräfte auf, wenn er ihn herausfordert. Als die Waisen sich heute im Wald breit machten, waren die zwei Jungs mit Kräftemessen beschäftigt, und Murit gewann die Oberhand – immerhin hat er schon ganz schön lange Stoßzähne!