Donnerstag, 21. Dezember 2017
Es ist rührend zu sehen, wie Mbegu an ihren Schützlingen Ambo, Sattao und manchmal auch Musiara hängt. Obwohl sie unterschiedlichen Alters sind, grasen Ambo und Sattao häufig bei ihrer Adoptivmama. Musiara will meistens niemanden sonst bei Mbegu haben, wenn er da ist – nur Ambo toleriert er. Sattao ist da viel entspannter. Heute wollten noch mehr Babys bei Mbegu grasen, aber das gefiel Musiara gar nicht. Er nahm sich vor, alle zu verscheuchen, die Mbegu berührten, und so bekamen erst die arme Maisha und dann auch Emoli es mit ihm zu tun. Auch Maktao näherte sich Mbegu mit seinem Rüssel, wogegen Musiara etwas einzuwenden hatte, doch Maktao verteidigte sich! Es kam zu einer Rangelei, die zuerst harmlos aussah; aber nach einer Weile meinte Musiara es ernst. Maktao ist jünger als Musiara, aber kräftig, und er drängte Musiara an einen Baum, sodass dieser um Hilfe schrie. Sattao kam ihm zu Hilfe, doch Kiasa stellte sich auf Maktaos Seite. Schließlich schritt Malkia ein und trennte die streitenden Babys voneinander. Mbegu hatte sich derweil um das ganz kleine Baby gekümmert, das in den Wald gekommen war. Der humpelnde Luggard schloss sich Ndiwa und Mundusi an, die weiter ins Unterholz hinein marschierten, während Jotto und Mapia lieber bei den Keepern blieben.
Waisenblogs-Beitrag Nursery, 18.12.2017
Montag, 18. Dezember 2017
Es war Shukurus zweiter Tag zurück im Waisenhaus, und sie schien gutgelaunt aufgewacht zu sein, zwischen ihren Nachbarn Malima, Musiara, Sagala und Mteto. Baby Sattao hatte allerdings den Hauptgewinn gezogen, denn er durfte unter Shukurus Bauch stehen. So etwas konnte er noch nie, aber Shukuru ist groß genug, dass das geht! Musiara und Maktao schienen sich nichts weiter daraus zu machen, dass Sattao ihnen die Show stahl.
Waisenblogs-Beitrag Nursery, 16.12.2017
Samstag, 16. Dezember 2017
Am Morgen begann gegen 3 Uhr das Einsteigen von Pare, Rapa und Maramoja in den Umzugs-LKW. Pare ging problemlos hinein, aber Maramoja zögerte, sodass die Keeper ordentlich schieben mussten, damit sie hinter ihr das Tor schließen konnten. Bei Rapa gab es dann das gleiche Problem – offenbar hatte er mitbekommen, dass Maramoja nicht so recht hineingehen wollte und schöpfte Verdacht, dass es sich hier doch nicht nur um eine Milchfütterung handelte! Wegen des Lärms, den Maramoja und Rapa gemacht hatten, waren nun einige der Waisen wach, und diejenigen, die am nähesten zur Verladerampe wohnen, wie Luggard, Musiara, Maisha und Sagala, begannen zu schreien und an ihren Toren zu rütteln. Auch Kiko trat gegen seine Tür, weil die Elefanten so ein Gezeter veranstalteten. Nachdem der LKW abgefahren war, beruhigten sich aber alle wieder.
Waisenblogs-Beitrag Nursery, 14.12.2017
Donnerstag, 14. Dezember 2017
Kiasa war heute wieder schlecht gelaunt und trickste die Keeper aus, wie sie es früher getan hatte. Nach der Fütterung um 15 Uhr schienen alle entspannt in den Büschen zu grasen, und weder die Keeper noch die Mini-Leitkühe bemerkten, dass Kiasa sich davongeschlichen hatte. Sie war zu den Stallungen zurückgelaufen und bediente sich an Maxwells Gehegetor an seinem Luzernenheu. Es brauchte zwei Keeper, um sie davon zu überzeugen, wieder zu den anderen in den Wald zu kommen. Als sie zur Herde zurückkam, kollerte sie laut, was Mbegus und Tagwas Aufmerksamkeit erregte. Sie kamen herbei, um nach dem Rechten zu sehen, und auch die kleinen Jungs Musiara und Sattao kamen dazu. Musiara tätschelte Kiasa mit seinem Rüssel, aber sie hatte schlechte Laune und schubste ihn weg.
Waisenblogs-Bilder Nursery, 09.12.2017
Samstag, 9. Dezember 2017

Kiasa in Angriffspose

Luggard wedelt mit den Ohren

Musiara kommt am Schlammbad an