Freitag, 20. Oktober 2017

Luggard grast

Musiara wartet auf Luggard

Sattao grast im Wald

Kuishi probiert kleine Zweige
Blog über Elefantenwaise Musiara
Freitag, 20. Oktober 2017
Luggard grast
Musiara wartet auf Luggard
Sattao grast im Wald
Kuishi probiert kleine Zweige
Freitag, 20. Oktober 2017
Es ist rührend zu sehen, wie Luggard und Musiara enge Freunde werden. Musiara hängt an Luggard sogar noch mehr als an seinem Altersgenossen Sattao. Wenn es Zeit für die Milchfütterung wird und Luggard nicht in der Nähe ist, bleibt Musiara stehen und wartet auf ihn, sodass sie zusammen zur Fütterung gehen können. Als die erste Gruppe heute zu ihren Flaschen hinunter rannte, war Musiara gerade bei Sattao, Maktao, Emoli und Maisha; nach ein paar Metern drehte er aber um, weil er merkte, dass Luggard nicht dabei war! Er rannte dorthin zurück, wo Luggard bei Malima, Tamiyoi, Esampu und Kuishi wartete, und er ließ sich auch von den Keepern nicht überzeugen zu gehen, bis Luggard mitkam. Die beiden gingen dann glücklich zusammen hinunter zu ihren Milchflaschen.
Mittwoch, 18. Oktober 2017
Pare und seine Kollegen wurden von irgendetwas erschreckt
Emoli bleibt lieber in der Nähe der Keeper
Musiara bei Godoma
Mittwoch, 18. Oktober 2017
Es war ein sehr ruhiger Morgen, und die Waisen alberten nicht wie sonst herum, als sie in den Wald gingen. Nach etwa einer Stunde war es aber vorbei mit der Ruhe, als Pare, Ngilai, Maramoja, Sapalan und Namalok aus dem Gebüsch gerannt kamen und aufgeregt herumtröteten. Das erschreckte auch die anderen, die zurück zu den Keepern liefen. Die Kleinen wie Maktao, Musiara, Sattao, Emoli, Maisha und Jotto quiekten herum und gaben sich alle Mühe, vor den Größeren zu den Keepern zu kommen. Mbegu und Godoma versuchten, sie alle zu beruhigen, aber sie gaben erst Ruhe, als sie bei den Keepern waren. Schließlich waren alle zufrieden und gingen wieder grasen, aber Jotto, Sattao, Musiara, Maisha und Emoli wichen den Keepern nicht von der Seite, bis sie überzeugt waren, in Sicherheit zu sein. Was die Elefanten überhaupt so erschreckt hatte, war allerdings nicht herauszufinden!
Freitag, 13. Oktober 2017
Der starke Regenfall in der Nacht füllte die natürlichen Wasserlöcher und Bäche im Wald. Als die Waisen am Morgen hinausgingen, begannen Godoma, Malima, Mteto, Jotto, Mbegu, Enkesha, Tamiyoi, Musiara, Sattao und Emoli darin zu schwimmen und das Wasser zu genießen. Die winzigen Musiara und Sattao schwammen und hielten ihre kleinen Rüssel wie einen Schnorchel über Wasser. Wenn sie das Gefühl hatten, das Gleichgewicht zu verlieren, griffen sie einfach nach Mbegus oder Godomas Schwanz. Sie spritzten herum, doch ihre kleinen Körper konnten kaum Wasser bewegen, als sie versuchten, es Enkesha, Tamiyoi, Malima und Emoli nachzumachen. Waisen wie Ambo, Kauro und Maisha hielten sich stark zurück und grasten zusammen mit Namalok und Sapalan. Es ist erstaunlich, wie schnell Namalok und Sapalan seit ihrer Ankunft einander ans Herz gewachsen sind. Sapalan stellte sich den anderen kleinen Bullen vor und rangelte mit Pare, Ndotto und Lasayen. Diese Jungs haben aber vor seinen langen Stoßzähnen Angst. Namalok ist ruhiger und konzentriert sich lieber aufs Grasen.