Samstag, 21. April 2018
Es ist jetzt überall schön grün und üppig, und der Boden ist schlammig, sodass die Waisen im Busch jede Menge Gelegenheit zum spielen haben. Heute liefen sie herum, und manche grasten, während andere spielten und sich im Matsch herumrollten. Nach der 9-Uhr-Fütterung hatten Maisha, Kiasa, Maktao, Musiara, Tamiyoi und Malima ihren Spaß dabei, im Gebüsch herumzutollen und immer wieder einen kleinen Wasserlauf zu überqueren. Dabei planschten sie ausgiebig mit den Rüsseln und Füßen im Wasser herum. Sie waren so ausgelassen, dass der kleine Maktao schließlich ausrutschte und mit allen vieren von sich gestreckt auf dem Boden landete! Er schrie auf, sodass die älteren Mädchen die Beine in die Hand nahmen! Mbegu, Godoma und Tagwa kamen angerannt, um ihm wieder auf zu helfen, aber er hatte sich schon von selbst wieder aufgerappelt. Sie standen noch ein wenig um ihn herum und tätschelten ihn mit den Rüsseln, um sicherzugehen, dass es ihm gut ging.
Waisenblogs-Bilder Nursery, 19.04.2018
Donnerstag, 19. April 2018

Murit spaziert herum

Musiara, Sattao, und dahinter Murit

Esampu und Musiara
Waisenblogs-Beitrag Nursery, 19.04.2018
Donnerstag, 19. April 2018
Als Godomas Gruppe heute nach der Milchfütterung zurück in den Wald ging, liefen alle in einer Reihe, da es nach dem Regen sehr nass war. Godoma selbst lief voraus, und Murit ganz hinten. Irgendwann fing Murit an, frech zu werden, und schob die Kleinen vor ihm an und piekste sie mit seinen kleinen Stoßzähnen. Maktao, der sich schnell einmal beschwert, sowie Musiara und Sattao waren die ersten Opfer, und sie schrien laut auf. Godoma hielt an und drehte sich um, um herauszufinden, was dort hinter zuging. Als sie sah, dass Murit der Übeltäter war, blieb sie stehen und ließ erst einmal alle passieren, bis Murit kam. Dann stürmte sie auf ihn los und verscheuchte ihn ins Gebüsch! Sie ging danach hinter den anderen her, damit Murit nicht noch einmal jemanden ärgern konnte, und die kleineren Waisen wie Emoli passten auf, dass sie sich nicht zu weit von Godoma entfernten, nachdem sie zurück im Wald waren.
Waisenblogs-Beitrag Nursery, 18.04.2018
Mittwoch, 18. April 2018
Tagwa, Sagala, Ndiwa und Malkia hatten heute einen Plan: sie wollten sich bei der öffentlichen Besuchsstunde der ersten Gruppe anschließen. Sie hatten es sich aber einfacher vorgestellt, denn obwohl sie es geschafft hatten, sich von den Keepern im Wald davon zu schleichen, wurden sie gleich von denen unten am Schlammbad erspäht, als sie noch ein ganzes Stück weg waren. Als die Keeper ihnen entgegen gelaufen kamen, machten Ndiwa und Sagala gleich kehrt – sie wusste, dass sie etwas verbotenes getan hatten – aber Tagwa und Malkia ließen sich nicht so einfach abspeisen! Die beiden quiekten und schrien herum, sodass die Waisen, die sich schon im Schlammbad tummelten wie Godoma, Kuishi, Malima, Jotto und Mapia auch vor Schreck aufschrien. Sie wussten nicht so recht, was los war, und die kleinen Maktao, Musiara, Sattao und Enkesha flüchteten sich schutzsuchend zu den Keepern. Diese hatten es nicht leicht, alle wieder zu beruhigen und ihnen zu versichern, dass nur zwei freche Elefanten die Ursache der ganzen Aufregung waren. Bald hatten sich aber alle wieder beruhigt, und Tagwa und Malkia hatten es geschafft, vorzeitig an ihre Milchflaschen zu kommen.
Waisenblogs-Beitrag Nursery, 16.04.2018
Montag, 16. April 2018
Die kleine Kiasa ist in letzter Zeit ganz schön frech geworden und streitet sich häufig mit den anderen kleinen Waisen. Bei der öffentlichen Besuchsstunde war sie heute mit Maktao bei ihrer Lieblingsbeschäftigung, dem Schlammbaden, als sie Emoli sah, der sich am Rand gerade daran machte, sich ihnen anzuschließen. In Windeseile war sie zu ihm gewatet und schubste ihn weg, um ihn davon abzuhalten, auch in den Matsch zu steigen! Emoli gab nicht klein bei, denn er wollte sich im Schlamm abkühlen, und ihr Streit wuchs sich zu einem Kampf aus. Murit und Kuishi knabberten daneben an etwas Grün herum, aber sie machten sich nichts aus den streitenden Babys. Musiara allerdings, der ein Stück weiter weg stand, beschloss einzugreifen und den Frieden wiederherzustellen, nachdem er eine Weile zugesehen hatte. Er trennte die Streithähne und schob sie in entgegengesetzte Richtungen auseinander, auch wenn Emoli damit erst einmal gar nicht einverstanden war.