Waisenblogs-Beitrag Kibwezi, 09.09.2017

Samstag, 9. September 2017
Am Morgen lärmten die Paviane mit ihren Jungen, und auch einige Buschböcke flitzten in der Gegend herum. Sie alle suchten nach Akazienfrüchten, die Buschböcke am Boden, die Paviane in den Bäumen. Die Waisen mussten auch warten, dass die Früchte herunterfielen, denn sie können ja nicht in den Bäumen umherspringen! Als es dann zur Milchfütterung war, war Lima Lima sehr durstig und alle hatten einen trockenen Hals, nachdem sie den ganzen Morgen Akazienfrüchte genascht hatten. Nach dem Wälzen brachte Quanza die Waisen zum Staubbad, wo Mwashoti wie ein kleiner Junge herumalberte. Als er Murera sich einstauben sah, legte er sich neben sie, um auch etwas von der Erde abzubekommen, die sie über sich blies.

Waisenblogs-Beitrag Kibwezi, 05.09.2017

Dienstag, 5. September 2017
Die Waisen waren am Morgen gut gelaunt und trompeteten laut, vor allem Jasiri und Faraja. Sie rannten am Tor an den Stallungen los und verschwanden im Wald, sodass die Keeper sich fragten, wohin sie nur rannten. Faraja kam zurückgerannt und wollte Wasser saufen, aber die wilden Elefanten hatten in der Nacht nichts mehr übrig gelassen, sodass er lieber zu den Quellen ging. Eine wilde Familie leistete heute den Waisen Gesellschaft, mit Babys, die nur wenig größer waren als Mwashoti und Alamaya. Sie folgte den Waisen auf ihrem Weg zum Umani-Hügel, und sie kamen gut miteinander aus, bis es Zeit für die Milchfütterung wurde. Später tauchten die wilden Elefanten wieder auf und sagten noch einmal Hallo.