Samstag, 31. Oktober 2020
Nach der Mittagsfütterung rangelten Kiasa, Maisha und Nabulu im Wald fröhlich miteinander und jagten sich gegenseitig hinterher. Roho wollte auch mitmachen, aber da die drei Mädchen deutlich größer sind als er, wurde ihm schnell klar, dass er ihnen besser nicht in die Quere kommen sollte! So stand er einfach nur daneben und schaute ihnen zu.
Waisenblogs-Beitrag Nursery, 30.10.2020
Freitag, 30. Oktober 2020
An manchen Tagen verteilen sich die Waisen im Wald, und jeder macht beim Grasen sein eigenes Ding. Heute setzten sich zuerst Ziwadi und Olorien vom Rest der Herde ab, und die Keeper mussten sie gut im Auge behalten, damit sie nicht zu weit fort liefen. Nach der Fütterung um 9 Uhr gingen dann Naboishu, Mukkoka, Naleku und Nabulu alle ihrer eigenen Wege. Wenn es Milch gibt, kommen sie aber alle wieder zusammen. Kurz vor der Mittagsfütterung konnte man schon Naboishu tief im Wald hören, der vor Vorfreude auf seine nächste Milchflasche laut bellte. Als die anderen ihn hörten, wussten sie, dass es bald soweit war, und Naleku, Nabulu und Mukkoka folgten Naboishu zur Fütterung. Wenn Naboishu dabei ist, brauchen sich die Keeper keine Sorgen zu machen, die Waisen wiederzufinden! Nach der Mittagsmilch grasten dann alle zusammen weiter.
Waisenblogs-Beitrag Nursery, 29.10.2020
Donnerstag, 29. Oktober 2020
Die Stimmung der Waisen leidet manchmal unter dem Wetter; genau wie die meisten Menschen auch sind sie an verregneten Tagen eher nicht so gut gelaunt! Heute Morgen war es wieder kühl und es gab ab und zu einen Schauer, und so grasten alle nur dicht bei den anderen, ohne dass viel gespielt wurde. Sie versuchten alle, sich gegenseitig warm zu halten, und nicht einmal die drei verspielten Jungs Maktao, Kiombo und Mukkoka wollen Ringkämpfe miteinander starten. Es wurde nur einmal kurz aufregend, als zwei männliche Impalas, die sich in einen Kampf verwickelt hatten, auftauchte und einigen Lärm machten. Olorien, Bondeni, Naleku, Roho, Naboishu, Larro, Mukkoka und Maktao hatten damit nicht gerechnet und tröteten und kollerten aufgeregt. Als die Impalas das hörten, machten sie sich schnell davon und die Keeper kamen eilig herbei, um die Waisen zu beruhigen und sicherzugehen, dass die Antilopen verschwunden waren. Maisha, Nabulu, Kiasa und Kiombo gingen kurz auf Patrouille und schnupperten überall herum, um sich zu vergewissern, dass nicht noch andere Tiere im Unterholz lauerten. Maisha und Nabulu ließen sogar ein lautes Trompeten als Warnung für andere Tiere los, bevor sie sich wieder ans Grasen machten.
Waisenblogs-Beitrag Nursery, 26.10.2020
Montag, 26. Oktober 2020
Am Morgen war es wieder kühl und es gab immer einmal wieder einen heftigen Schauer. Daher blieben die Babys wieder in ihren Ställen; Roho und Naleku dagegen sind nun schon etwas gewachsen und haben sich an das kühle Wetter in Nairobi gewöhnt, und daher hatten sie keine Problem damit, den anderen hinaus in den Wald zu folgen. Als es langsam wärmer wurde, genehmigten sich Maisha, Nabulu, Kiasa, Larro, Mukkoka und Naboishu ein ausgiebiges Schlammbad in den Pfützen, die sich im Busch gebildet hatten. Roho und Naleku ließen sich nicht lange bitten mitzumachen, und Roho begann natürlich sofort, auf Maisha, Nabulu und Kiasa herumzuklettern.
Waisenblogs-Beitrag Nursery, 22.10.2020
Donnerstag, 22. Oktober 2020
Es vergeht kein Tag, an dem nicht Kiombo und Maktao miteinander rangeln. Obwohl Maktao ein sehr freundlicher kleiner Bulle ist, liebt er doch die Ringkämpfe mit seinen Freunden, vor allem mit seinem Gehegenachbarn Kiombo. Am liebsten würde Maktao den ganzen Tag spielen, aber Kiombo hat manchmal auch genug und zieht sich dann zurück, um eine Pause einzulegen. Manchmal werden ihre Ringkämpfe auch von Mini-Leitkuh Maisha oder ihrer Gehilfin Nabulu unterbrochen. Heute war es Nabulu, die die beiden trennte und dafür sorgte, dass sie auch noch genug futterten. So machten sie sich nicht weit von ihr entfernt ans Grasen. Maktao kümmert sich aber auch wunderbar um die kleineren Babys, wenn die älteren Kühe gerade beschäftigt sind oder etwas weiter weg grasen. Er hat sogar dem kleinen Bondeni schon beigebracht, auf den Rücken der anderen herum zu klettern, wenn diese sich auf den Boden gelegt haben!