Samstag, 1. Juni 2019
Die Waisen grasten den Vormittag an dem vielen Grün, das jetzt, nach den Regenfällen, üppig an den Hängen des Mazinga-Bergs wächst. Die Milch tranken sie am Fuß des Bergs und grasten danach direkt weiter. Naipoki legte am Nachmittag eine Pause ein, um Tundani zum Ringkampf herauszufordern, und Bada nahm sich Mashariki vor. Schließlich mussten sie aber alle ihre Spiele beenden, als es wieder zurück zu den Stallungen ging.
Waisenblogs-Beitrag Voi, 25.05.2019
Samstag, 25. Mai 2019
Die morgendliche Milchfütterung war in vollem Gange, als Mbirikani, die die Nacht draußen im Park verbracht hatte, sich zu den Waisen gesellte. Sie futterte mit ihnen Luzernenheupellets, und danach ging es hinaus zum Grasen. Bada übernahm das Kommando und führte seine Freunde zur Nordseite des Mazinga-Bergs. Kihari ging noch ein Stück weiter, und Panda, Nguvu und Ishaq-B schlossen sich ihr an. Naipoki schnappte sich etwas Futter aus Arrubas Mund, das sie wohl für leckerer hielt als das, was sie selber gefunden hatte. Mashariki versuchte, mit dem Kopf einen Felsen wegzuschieben, kratzte sich dann aber einfach daran, während Kihari einen Baum umstieß, um ihre Kräfte zu demonstrieren.
REA GEBURTSTAGS-COUNTDOWN – Tag 19
REA GEBURTSTAGS-COUNTDOWN – Tag 19 🎉
Die heute 8jährige Naipoki braucht 2011 noch ganz viele Schmuseeinheiten ihres Pflegers Amos. Die kleine Elefantendame, die heute in der Auswilderungsstation in Voi lebt, wich ihm kaum von der Seite, als er unserem Vereinsmitglied Kristina beim Verfassen ihres Berichtes für unseren Jahres-Newsletter über die Waisen in Nairobi half.
REA BIRTHDAY COUNTDOWN – Day 19 🎉
Naipoki, now 8 years old, still needs lots of cuddles by her keeper Amos in 2011. The little girl, that is living at the Voi Reintegration Unit now, stayed close by Amos’ side, when he helped our NGO member Kristina to write an article for our annual newsletter about the elephant orphans in Nairobi.
Waisenblogs-Beitrag Voi, 30.04.2019
Dienstag, 30. April 2019
Die Waisen spielten am Morgen nach der Milch und dem Luzernenheufrühstück nicht besonders lange. Es gab lediglich ein allgemeines Kratzen, als Mudanda sich Ndoria näherte, die den Kratzfelsen schon eine ganze Weile unter Beschlag genommen hatte. Ndoria überlegte noch ein wenig, ob sie Mudanda heranlassen sollte, aber machte schließlich doch Platz. Nachdem Mudanda fertig war, kam Naipoki an die Reihe, während Nelion inzwischen einen kleineren Felsen gefunden hatte, weil er sich nicht hinten anstellen wollte. Schließlich folgten die Waisen Mbirikani und Mashariki hinaus zur Ostseite des Mazinga-Bergs.
Waisenblogs-Beitrag Voi, 14.04.2019
Sonntag, 14. April 2019
Beim Mittagsschlammbad schloss sich Ndoria, die keine Milch mehr bekommt, einer wilden Herde an, die am Wasserloch soff. Mbegu, Ngilai und Lasayen waren überrascht, Ndoria als Gastgeberin am Wasserloch zu sehen, aber bald kam auch der Rest der Waisenherde dazu und gesellte sich zu den wilden Elefanten. Eines der Kälber der Herde stieg in die Tränke, aus der die Waisen gerade saufen wollten, und planschte mit dem Rüssel darin herum. Naipoki versuchte, es davon zu überzeugen, wieder heraus zu kommen, und Tundani kam ihr zu Hilfe. Erst Panda hatte aber Erfolg, indem sie den wilden Frechdachs in einem Ringkampf zurück drängte. Nach einer Stunde trennten sich die Wege der beiden Herden wieder, und die Waisen kehrten zurück zum Grasen.