Samstag, 10. Februar 2018
Am Morgen warteten Naroks und Olares Gruppen vor den Stallungen auf die Waisen. Eine wilde Kuh mit ihren vier und acht Jahre alten Kälbern kam auch zum Luzernenheufrühstück, und das vierjährige Kalb wollte Galla herumschubsen. Galla ließ sich nicht einschüchtern und rief seine Freunde um Hilfe. Vuria und Garzi kamen angelaufen, um ihrem Kumpel Galla beizustehen, und angesichts dieser Übermacht machte der wilde Elefant schnell wieder kehrt. Galla war zufrieden und dankte seinen Freunden Vuria und Garzi. Kurz darauf gab Kamok das Zeichen zum Aufbruch, und Ukame und Roi nahmen sich noch etwas Luzernenheu mit – sie wollten nichts verkommen lassen, jetzt, wo das Futter in der Wildnis wieder knapper wird. Draußen im Busch staubbadete Karisa, und der stille Sapalan graste zusammen mit Namalok.
Waisenblogs-Bilder Ithumba, 04.02.2018
Sonntag, 4. Februar 2018

Naserian, Baby Siku und Sunyei

Galla spielt mit Tusuja

Namalok trinkt seine Milch

Kamok geht voran
Waisenblogs-Bilder Ithumba, 02.02.2018
Freitag, 2. Februar 2018

Enkikwe erholt sich von dem Löwenangriff

Maramoja und Namalok

Roi plaudert mit Naseku

Barsilinga
Waisenblogs-Bilder Ithumba, 18.01.2018
Donnerstag, 18. Januar 2018

Kinna mit ihrem Baby Kama

Nusu an der Spitze der Ex-Waisen

Sunyei und Baby Siku

Namalok bewift sich mit Staub
Waisenblogs-Beitrag Ithumba, 18.01.2018
Donnerstag, 18. Januar 2018
Wendis Herde erwartete am Morgen die Waisen beim Luzernenheu. Sie spielten alle miteinander, und Wiva teilte sich das Heu mit Roi und Wanjala, die beide gerne etwas davon abgaben. Bald kamen auch Yatta, Kinna und Sunyei mit ihren Babys und ihrem Gefolge an. Die Keeper schauten glücklich den Waisen und jetzt in der Wildnis lebenden Ex-Waisen zu. Die Waisen grasten am Morgen konzentriert, jetzt wo es wieder trockener wird. Kamok streckte sich nach dem Grün an den Bäumen, Galla kratzte sich den Hintern und rollte sich am Boden herum, und Dupotto graste auf eigene Faust. Auch Pare pflückte Blätter von den Bäumen, während Sapalan eine Stelle zum Futtern suchte. Am Schlammloch tranken alle ihre Milch – außer Sapalan, der keine Milch mehr will. Wenn Namalok ankommt, öffnen die Keeper schnell zwei Flaschen und schütten die Milch in einen Eimer, aus dem er dann trinkt. Er wird wohl nicht mehr lernen, aus der Flasche zu trinken, aber die Milch schmeckt ihm trotzdem! Nachdem sie Wasser gesoffen hatten, gingen sie alle nacheinander ins Wasser und schwammen gemeinsam zur anderen Seite, wo sie wieder herauskamen und zum Staubbad marschierten. Dort spielten sie wie damals als kleine Elefantenbabys im Waisenhaus! Schließlich gingen sie wieder zurück in den Busch. Auch Kinna und Wendi mit ihren Babys und Kindermädchen tauchten kurz am Wasserloch auf. Am Nachmittag waren die Waisen sehr aktiv; Galla und Tusuja rangelten und kuschelten miteinander, und der Rest graste fleißig. Als sie an einem kleinen Wasserloch vorbeikamen, spielten sie darin. Kauro sah müde aus und ruhte sich ein wenig im Schatten aus, bevor es wieder zu den Stallungen und ihrer Milch ging. Dort waren gerade Nasalot mit Baby Nusu und zwei wilden Kühen als Kindermädchen. Nusu war sehr verspielt und rannte den Waisen hinterher, als diese in ihre Gehege gingen. Plötzlich gab es großes Geschrei und wildes Trompeten draußen im Busch. Vermutlich war es Lenana, die gerade von wilden Bullen verfolgt wird, die sich mit ihr paaren wollen. Es war niemand zu sehen, aber die Bäume bewegten sich und man konnte das Knacken zusammen mit dem Getröte hören. Bei Nasalot, Yatta und Sunyei waren noch ein paar wilde Elefanten, die ihren Durst löschten und dann wieder verschwanden.