Montag, 19. Oktober 2020
Nach dem Mittagsschlammbad kam Ambo aus dem Wasser und wollte sich gleich wieder auf den Weg zum Grasen machen. Naseku und Siangiki sahen ihn und beeilten sich ebenfalls, aus dem Wasserloch zu kommen und ihm zu folgen. Sie wissen, dass er sich gerne allein davon macht, was aber natürlich für einen noch so jungen Elefanten in der Wildnis nicht ungefährlich sein kann!
Waisenblogs-Beitrag Ithumba, 08.10.2020
Donnerstag, 8. Oktober 2020
Am Morgen war schon Ex-Waise Rapsu zu Besuch gekommen, und zum Mittagsschlammbad tauchten Melia, Kitirua, Tumaren, Chemi Chemi, Bomani, Orwa, Makena und noch 25 wilde Bullen auf. Nachdem alle Waisen erst ein Schlammbad und dann noch ein Staubbad genommen hatten, legte Naseku eine Kratzeinheit ein, während Bomani und Chemi Chemi ein Kräftemessen starteten.
Die Waisen im Dezember
Monatsbericht für die Nursery-Gruppe in Nairobi: Dezember 2020
Dank der Regenzeit hatten wir ein paar schöne klare Tage mit strahlendem Sonnenschein. An jenen Tagen, an denen es morgens regnete, war es interessant, die Reaktionen der Wasserratten und der Wasserscheuen zu beobachten. Die einen rannten enthusiastisch durch den Schauer und die anderen brauchten einiges an Überzeugungskraft, um überhaupt aus ihren wohlig-warmen Ställen zu kommen und ihre Milchflaschen zu holen! Larro und Naboishu fallen auf jeden Fall in die letzte der beiden Kategorien. „Die Waisen im Dezember“ weiterlesen
Waisenblogs-Beitrag Ithumba, 26.09.2020
Samstag, 26. September 2020
Am Vormittag spielte Kamok draußen im Busch mit Olsekki. Die Waisen trafen auf einen ganzen Schwarm Perlhühner, und Galla, Naseku, Esampu, Wanjala und Namalok machten sich einen Spaß daraus, den Vögeln hinterher zu jagen. Sie spielten eine ganze Weile Fangen mit ihnen, bis die Elefanten schließlich müde wurden und den Perlhühnern wieder ihre Ruhe ließen. Rapa rangelte noch ein wenig mit Karisa und kletterte danach auf Mapia herum.
Waisenblogs-Beitrag Ithumba, 23.09.2020
Mittwoch, 23. September 2020
Beim Schlammbad waren wieder 15 wilde Bullen, eine wilde Herde mit kleinen Kälbern und die Ex-Waisen Kinna, Sunyei, Lenana, Loijuk mit ihren Babys und Makena, Kitirua und Olare versammelt. Naseku trat mit Kainuk und Sities in einen Wettstreit, wer sich um den kleinen Lapa kümmern durfte, der aber davon nichts wissen wollte und lieber seiner Mutter hinterher lief. Nach dem Baden und eine Staubbad verabschiedeten sich die Waisen wieder und gingen zum Kalovoto-Fluss, der jetzt in der Trockenzeit kein Wasser mehr führt, um dort zu grasen.