Sonntag, 15. Dezember 2019
Am Morgen waren Nasalot, Nusu, Loijuk, Lili, Ishanga, Makireti und Kilabasi wieder da, zusammen mit Makena und Kasigau. Frechdachs Nusu legte sich zuerst mit Naseku an und dann mit Maramoja, musste aber jedesmal klein beigeben. Draußen im Busch bekamen die Waisen und Ex-Waisen Besuch von Challa und einem wilden Freund. Naseku passte ein wenig auf Lili auf, bevor diese wieder zu ihrer Mutter lief. Tusuja plauderte ein wenig mit Makena und unterhielt sich dann noch mit Ishanga – vielleicht wollte er wissen, was denn mit ihrer Rüsselspitze passiert war! Nasalot und ihre Kollegen begleiteten die Waisen dann auch zum Mittagsschlammbad, wo Tusuja die erste Gruppe mit Maramoja und Pare zur Fütterung brachte. Die Elefanten hatten alle ihren Spaß im Wasserloch; Makena gab sich alle Mühe, Baby Lili wieder aus dem Schlammloch heraus zu helfen. Naseku tollte herum und trampelte die kleinen Büsche nieder. Am Nachmittag verabschiedeten sich die Ex-Waisen dann wieder.
Waisenblogs-Beitrag Ithumba, 14.12.2019
Samstag, 14. Dezember 2019
Heute Morgen kamen Nasalot mit dem kleinen Nusu, Loijuk mit Lili, Ishanga, Makireti und Kilabasi zu Besuch zur Auswilderungsstation. Die Keeper erschraken, als sie sahen, dass Ishangas Rüsselspitze offenbar einer Schlinge zum Opfer gefallen war! Zum Glück war die Wunde ordentlich verheilt, und es bleibt nur eine Narbe, die sie wohl nun den Rest ihres Lebens haben wird. Wieder eine Narbe mehr, die auf das Konto von unverantwortlichen Menschen geht! Die Ex-Waisen warteten im Nieselregen auf ihre jüngeren Freunde, damit sie zusammen hinaus zum Grasen gehen konnten. Enkikwe, Roi, Ukame, Naseku und Wanjala rollten sich noch ein wenig auf dem Boden herum, bevor es losging. Draußen im Busch unterhielt sich Malkia mit Makireti, während der kleine Rabauke Nusu die Waisen neckte. Dann rannte er zu seiner Mutter, um von ihr zu lernen, wie man Bäume entrindet. Esampu und Mteto spielten kurz mit Lili, während Garzi mit Makireti rangelte. Später tummelte sich Loijuk vergnügt mit Baby Lili auf dem Boden herum. Beim Mittagsschlammbad wurde ausgelassen gebadet, und auch am Nachmittag blieben die Ex-Waisen bei den Waisen und grasten mit ihnen zusammen weiter.
Waisenblogs-Beitrag Ithumba, 12.12.2019
Donnerstag, 12. Dezember 2019
Am Morgen standen die Ex-Waisen Lualeni mit Baby Lulu, Galana mit der kleinen Gawa, Sidai, Lenana, Chyulu und zwei wilde Bullen vor den Stallungen bereit und wollten den Waisen Hallo sagen. Sidai brachte eine Überraschung mit – sie hatte ein kleines, etwas zwei Monate altes Baby dabei! Sie war das letzte Mal im Sommer da gewesen, und offenbar hatte sie in ihrer Abwesenheit ein Baby bekommen. Die Keeper nannten das kleine Mädchen Sita, Suahli für „sechs“, denn sie ist das sechste in der Wildnis geborene Kalb der Ex-Waisen in diesem Jahr! Lualeni ging zum Gehege und schnüffelte mit dem Rüssel, um nach den Waisen zu sehen und auch gleich herauszufinden, ob es noch Reste von Futter in den Gehegen gab. Nachdem sie ihre Milch getrunken hatten, kamen die Waisen heraus und begrüßten ihre Artgenossen draußen. Roi begann ein Kräftemessen mit Gawa, und kurz darauf gab Sidai schon das Zeichen zum Aufbruch hinaus in den Busch. Nach ein paar Minuten verabschiedete sie sich auch schon wieder. Wanjala und Mteto liefen Sita hinterher und wollten noch ein wenig mit ihr spielen, aber sie traute ihnen noch nicht über den Weg und lief schnell zu ihrer Mutter. Gawa spielte noch ein wenig mit Naseku, bevor auch sie mit aufbrach.
Waisenblogs-Beitrag Ithumba, 10.12.2019
Dienstag, 10. Dezember 2019
Ambo hing heute hinterher und leistete Olsekki ein wenig Gesellschaft, der sich etwas am Bein verletzt hat und daher gerade etwas langsamer läuft als die anderen. Später rollte er sich fröhlich mit Turkwel auf dem Boden herum, was auch gleich Sana Sana, Naseku, Ukame, Wanjala, Ndiwa und Esampu anlockte.
Waisenblogs-Beitrag Ithumba, 09.12.2019
Montag, 9. Dezember 2019
Ambo, Wanjala, Siangiki, Naseku, Mundusi, Roi, Sana Sana, Kamok, Namalok, Enkikwe, Rapa, Lemoyian und Jotto ließen am Vormittag das Grasen sein und spielten stattdessen lieber im Schlamm. Danach forderte Mundusi Roi zum Ringkampf heraus, während Sapalan mit Namalok spielte.