Mittwoch, 13. Dezember 2017
Am Morgen nieselte es leicht. Nach dem Frühstück kuschelte sich Araba an Kenia, und Tahri lief geradewegs zu Ndii. Panda und Ishaq-B schauten zu und warteten ab, ob sich eine Gelegenheit ergäbe, die zwei Kleinen von ihren Adoptivmamas zu entführen. Kenia ist eine sehr fürsorgliche Nachwuchs-Leitkuh, und überschüttet Araba mit ihrer Liebe und Zuneigung. Lentili, Mudanda, Naipoki, Rorogoi, Mbirikani, Arruba und Suswa suchten sich dann ein Plätzchen zum Grasen abseits der anderen. Zur Mittagszeit kamen sie am Wasserloch wieder alle zusammen und tranken Milch, soffen Wasser und badeten.
Die Waisen im Dezember
Monatsbericht für die Nursery-Gruppe: Dezember 2017
Anfang des Monats lebten sage und schreibe 36 Elefantenwaisen in der Nursery, so daß es an der Zeit war, einige der älteren Waisen nach Ithumba umzusiedeln. Mit ihren drei Jahren waren jetzt Rapa, Pare, Maramoja, Sapalan und Namalok an der Reihe, diesen nächsten Schritt in Richtung Auswilderung zu machen. Da es in dieser Saison genug Regen in Ithumba gegeben hatte, war jetzt die perfekte Zeit dafür, denn es gab jede Menge Grünfutter und Wasser. Kauro war inzwischen wieder komplett genesen und sollte ebenfalls wieder zurück gebracht werden. Er war also der sechste Elefant, der an den Lkw gewöhnt werden mußte, aber diese Eingewöhnungsphase verlief dieses Mal komplett reibungslos. An manchen Tagen wollten die Waisen nach ihrer Milchmahlzeit sogar im Anhänger bleiben, so gemütlich fanden sie ihn offenbar!
Waisenblogs-Beitrag Voi, 08.12.2017
Freitag, 8. Dezember 2017
Kenia und Ndii versuchten am Morgen, Panda und Ishaq-B davon abzuhalten, Araba und Tahri zu bemuttern. Sie verziehen es ihnen aber später, als die beiden doch ein wenig Zeit mit den Kleinen verbrachten. Mittags gab es Milch und ein Schlammbad am Baobab-Wasserloch. Mudanda und Suswa blieben noch im Wasser, als die anderen schon wieder aufgebrochen waren; sie waren noch in einen Bade-Wettstreit vertieft. Arruba schloss sich ihnen noch einmal an und rollte sich spektakulär im Wasser herum. Den Rest des Tages grasten die Waisen auf dem Weg zum mittleren Wasserloch, und am Abend kehrten sie unter der Führung von Mudanda und Rorogoi nach Hause zurück.
Waisenblogs-Bilder Voi, 04.12.2017
Montag, 4. Dezember 2017

Ndii übernimmt Araba von Mashariki

Ishaq-B spielt am Ufer des Wasserlochs

Nelion macht sich an einem Stein zu schaffen
Waisenblogs-Beitrag Voi, 04.12.2017
Montag, 4. Dezember 2017
Lempaute, Dabassa, Sinya, Kivuko und Layoni kamen früh am Morgen zu den Stallungen und warteten darauf, dass die Waisen mit ihren Milchflaschen fertig werden würden, damit es Ergänzungsfutter geben konnte. Kenia, Ndii und Kihari brachten dann ihre Schützlinge weg von den fünf Ex-Waisen. Layoni kratzte sich den Hintern am Felsen bei der Tränke, während Kivuko Dabassa zum Kräftemessen herausforderte, bei dem sie hoch oben auf einem Absatz stand. Ndii kümmerte sich heute um Araba, als die Waisen grasten. Lentili nutzte die Gelegenheit, ein wenig Zeit mit Tahri zu verbringen. Mittags besuchten sie das Baobab-Wasserloch, wo sie fröhlich im Schlamm spielten. Nelion versuchte, mit seinem langen Stoßzahn einen großen Stein am Wasserloch auszugraben, aber er war zu schwer für ihn.