Samstag, 17. Juni 2017
Ndoria graste heute zwei Stunden allein, ehe sie sich wieder den anderen Waisen anschloss, als diese zur Mittagsfütterung und dem Schlammbad zu den Stallungen zurückkehrten. Heute kam eine Gruppe Schulkinder zu Besuch, die mit dem Community Outreach Programm des DSWT unterwegs waren. Nach der Mittagsfütterung genoss Panda es, ihren Hintern zu kratzen, was die Schulkinder sehr unterhaltsam fanden. Als Lentili sah, wieviel Aufmerksamkeit Panda bekam, machte sie es ihr nacht. Nguvu kratzte sich auch, bis Suswa kam und ihn von seinem Felsen vertrieb, um ihn zu übernehmen. Am Nachmittag grasten die Waisen auf der Südseite des Mazinga-Bergs, und Rorogoi führte die Waisen am Abend zu den Stallungen zurück.
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Mittwoch, 14. Juni 2017

Arruba schuffelt sich an einem Baum

Nelion (links) und Ndoria grasen

Layoni (links) und Dabassa
Waisenblogs-Beitrag
Mittwoch, 14. Juni 2017
Nachdem die Waisen am Vormittag südlich des Mazinga-Bergs gegrast hatten, kamen sie gegen Mittag zu den Stallungen zurück. Dort trafen sie auf Schulkinder, die sie im Rahmen der Aufklärungskampagne des DSWT für die lokale Bevölkerung besuchten. Nach der Milchfütterung stellte Kenia ihr Adoptivkind Araba den Schülern vor, und sie hatten ihren Spaß mit ihnen. Ndii wurde neidisch und wollte auch etwas von der Aufmerksamkeit der Kinder abhaben; allerdings erschreckte sie sie, als sie herbeigerannt kam. Kenia nahm Araba mit zum Wasserloch, und während sie sich wälzte, durfte Panda ein wenig mit Araba spielen. Als Kenia wiederkam, ging Panda zu Arruba, und die beiden schuffelten sich zusammen an einem Baum. Mashariki, Kihari und Nelion stritten sich darum, wer sich am Felsen kratzen durfte. Ndii kam dazu und scheuchte sie alle weg, sodass sie sich mit Rorogoi in Ruhe kratzen konnte. Suswa und Ndoria benutzten einfach einen anderen Felsen.
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Montag, 12. Juni 2017

Araba spielt im Staub

Suswa (links) und Ndoria

Mudanda kratzt sich
Die Waisen im Juni
Monatsbericht für die Nursery-Gruppe: Juni 2017
Das Großereignis diesen Monat war der Abschied von Ukame, Wanjala und Galla, die Anfang Juni in unsere Auswilderungsstation nach Ithumba im Nationalpark Tsavo-Ost umgezogen sind. Es hat ein bißchen gedauert, aber irgendwann hat sich Ukame auf den Lkw-Anhänger getraut und konnte umziehen. Am Tag zuvor waren alle drei Waisen nervös und mißtrauisch und mußten auf den Anhänger gelockt werden. Zum Schluß waren sie aber pünktlich um 3.30 Uhr morgens auf dem Weg. Am nächsten Tag waren Mbegu, Maramoja, Pare, Lasayen, Rapa, Ndiwa und Mundusi einen traurigen Eindruck, waren ganz geknickt und schienen ihre älteren Freunde zu vermissen. An diesem Tag fraßen sie alle ganz in der Nähe ihrer Keeper und niemand wollte sich weit von der Gruppe entfernen. Später im Juni hatten sich Maramoja, Ndiwa, Mundusi und Mteto zusammengefunden und wurden wieder zusammen beim Grasen gesehen, jetzt unter Anführung von Maramoja und Ndiwa. „Die Waisen im Juni“ weiterlesen