Mittwoch, 16. Juni 2021
Mittags am Wasserloch gingen Pika Pika und Ndotto einer wilden Herde entgegen und begrüßten sie. Auch Rorogoi ging hinüber, und Pika Pika und Rorogoi konnten sich gar nicht wieder von den kleinen Kälbern der Herde losreißen! Rorogoi blieb dann bei Pika Pika, als sie schlammbadete und passte auf, dass sie sich nicht mit der wilden Herde aus dem Staub machte.
Waisenblogs-Beitrag Voi, 09.06.2021
Mittwoch, 9. Juni 2021
Am Morgen nahmen die Waisen hintereinander ihre Staubbäder; auch Mudanda war mit dabei und staubte sich ausgiebig ein. Mbegu und Arruba beratschlagten sich, genauso wie Tagwa und Ngilai, die zuvor hinter dem Staubbad aufeinander herumgeklettert waren. Ndotto kratzte sich inzwischen eifrig an einem Felsen. Nachdem alle Staubbad- und Kratz-Aktivitäten beendet waren, brach die Waisenherde schließlich auf zum Grasen hinaus in den Busch.
Waisenblogs-Beitrag Voi, 08.06.2021
Dienstag, 8. Juni 2021
Gerade als die Waisen nach dem Mittagsschlammbad wieder grasen gingen, näherte sich eine wilde Herde. Suswa hatte sie gesehen und blieb an der Tränke stehen, um die Kälber kennenzulernen, die sie dabei hatte. Ndotto und Mashariki machten ebenfalls wieder kehrt und gingen zum Wasserloch zurück; sie wollten aber wohl nur Suswa einsammeln und zur Waisenherde zurückbringen, damit sie nicht verloren ging.
Waisenblogs-Beitrag Voi, 05.06.2021
Samstag, 5. Juni 2021
Nach der Mittagsfütterung schlossen sich die Waisen einigen wilden Elefanten beim baden an. Ndotto lieferte sich direkt neben einer Leitkuh einen Ringkampf mit Waisenbüffel Ivia, was die wilde Kuh gar nicht gut fand – sie jagte den beiden hinterher und scheuchte sie weg! Godoma dagegen hatte Glück und bekam die Gelegenheit, Freundschaft mit einem jungen wilden Elefanten zu schließen. Die beiden spielten eine ganze Weile miteinander, bis es für die Waisen Zeit wurde, wieder grasen zu gehen.
Die Waisen im Oktober
Monatsbericht für die Nursery-Gruppe in Nairobi: Oktober 2021
Diesen Monat hatten wir so viele Neuzugänge wie lange nicht mehr. Die Dürre ist auch an den Wildtieren nicht spurlos vorüber gegangen, inklusive den Elefanten. Viele Monate haben sie sich durchgekämpft, aber jetzt scheint der Tiefpunkt gekommen zu sein. Herden sehen sich gezwungen, die Schwächsten auf den langen Futtersuchen zurückzulassen. Diesen Monat haben wir daher hauptsächlich kleine Dürreopfer bekommen, die entweder keine Kraft mehr hatten, mit ihren Herden weiterzuziehen oder die ihre Mütter durch die Dürre verloren haben.