Montag, 5. April 2021
Als die Milchfütterung am Baobab-Wasserloch vorbei war, gingen die Waisen in den Schlamm, um zu baden. An der Tränke planschte Panda im Wasser herum, während Sagala wie ein Fotomodel posierte, mit einem Bein auf dem Rand der Tränke! Ndotto kam dazu, kletterte hinein und schwenkte darin seinen Rüssel hin und her. Er spielte noch im Wasser, als die anderen schon wieder zurück zum Grasen aufbrachen, und beeilte sich dann, sie wieder einzuholen.
Die Waisen im Mai
Monatsbericht für die Nursery-Gruppe in Nairobi: Mai 2021
Mai war ein großer Monat für die Waisen in der Nursery-Gruppe, denn der Umzug von fünf Elefanten in die Auswilderungsstation nach Tsavo stand an. Diese Momente sind immer bittersüß, denn auf der einen Seite sind wir traurig über den Abschied, andererseits ist der Umzug ein Meilenstein auf ihrem Weg zurück in die Wildnis. „Die Waisen im Mai“ weiterlesen
Waisenblogs-Beitrag Voi, 28.03.2021
Sonntag, 28. März 2021
Beim morgendlichen Ergänzungsfutter fing Mudanda an, Mashariki und Araba herumzuschubsen. Die beiden zogen sich zurück zu einer Stelle, an der sie in Ruhe futtern konnten. Lasayen, Murit und Ndotto hatten alle Hände voll zu tun, die Paviane vom Futter der Waisen fernzuhalten. Danach machten sich alle auf den Weg, um fleißig zu grasen, denn in der jetzigen Trockenzeit müssen sie so viel Grün wie möglich futtern.
Waisenblogs-Beitrag Voi, 25.03.2021
Donnerstag, 25. März 2021
Mbegu begrüßte am Morgen erst einmal ihre Freundin Godoma, und gemeinsam gingen sie dann zur Milchfütterung. Lasayen und Emoli kamen gleich dahinter. Als Ndotto seine Milch getrunken hatte, versuchte er Mbegu zu einem Ringkampf zu überreden, aber diese war nicht interessiert, sondern wollte sich lieber kratzen. Schließlich folten alle Tagwa, Tamiyoi und Sagala hinaus in den Busch.
Waisenblogs-Beitrag Voi, 20.03.2021
Samstag, 20. März 2021
Tagwa machte sich gleich nach dem morgendlichen Ergänzungsfutter auf den Weg hinaus zum Grasen. Die anderen folgten ihr ein paar Minuten später, und Mudanda machte noch einen kurzen Halt an einer Akazie, um davon zu fressen. Ndotto und Suswa grasten zusammen am Mazinga-Berg, und Mashariki und Arruba gingen bis ganz nach oben auf den Berg. Mittags kamen sie wieder herunter und folgten ihren Freunden zum Baobab-Wasserloch, wo Panda, Ishaq-B und Tundani erst einmal ihren Durst an der Tränke stillten.