Samstag, 2. Dezember 2017
Tagwa kümmert sich sehr gut um die jüngeren Waisen und übernimmt solche Aufgaben immer mehr von Godoma, wenn Mbegu gerade nicht da ist. Heute Morgen kam das winzige neue Mädchen zur Waisenherde in den Wald und machte mit einem lauten und fröhlichen Kollern auf sich aufmerksam. Mbegu, Maramoja und Tagwa kamen aus verschiedenen Richtungen angerannt, um sie zu begrüßen. Tagwa war als erste da und ging am fürsoglichsten mit dem kleinen Neuling um. Manche Waisen haben ihre Eigenarten von klein auf und legen sie nicht ab – Ngilai hat schon immer gern an den Ohren seiner älteren Artgenossen genuckelt, und als Mbegu heute bei den Kleinen im Wald war, hing er wieder an ihren Ohren. Mbegu kennt ihn aber und hat kein Problem damit.
Waisenblogs-Beitrag Nursery, 25.11.2017
Samstag, 25. November 2017
Es war sonnig und warm, als die Waisen am Morgen aus ihren Ställen kamen, und sie begannen mit verschiedenen Spielen; Ngilai und Jotto forderten sich gegenseitig heraus, während Mbegu etwas lockere Erde vorbereitete, sodass sich Ambo, Malima, Tagwa, Kuishi und sogar der große Ndotto darin herumrollen und an ihr herunter rutschen konnten. Als die erste Gruppe, angeführt von Godoma, zum Schlammbad ging, änderte sich das Wetter plötzlich und es begann zu nieseln. Dann war ein lauter Donnerknall zu hören, und die Waisen rannten erschrocken in alle Richtungen davon. Mit aufgestellten Ohren suchten sie Schutz bei den Keepern. Es brauchte eine Weile, bis sie sich wieder von dem Schrecken erholt hatten, den das unerwartete Geräusch ihnen eingejagt hatte. Als die zweite Gruppe zur öffentlichen Besuchsstunde kam, war es heute Mbegu, die die Keeper austrickste! Die Waisen sorgen normalerweise dafür, dass alle verschüttete Milch vom Boden und aus der Schubkarre weggeschlürft wird. Aber seit Namalok da ist, der seine Milch nicht aus der Flasche, sondern aus dem Eimer trinkt, werden zwei Flaschen in die Schubkarre geschüttet, die er dann daraus säuft. Mbegu nutzte es heute aus, dass er ein zurückhaltender und langsamer Trinker ist – sie scheuchte alle anderen Waisen weg, die ihm die Milch streitig machen wollten, naschte dann aber selbst davon! Am Ende hatte sie fast die Hälfte von seinem Anteil aus der Schubkarre selbst weggeschlürft!
Waisenblogs-Bilder Nursery, 24.11.2017
Freitag, 24. November 2017

Ndotto und Godoma ist nach Spielen zumute

Ngilai, Godoma und Lasayen gehen zum Schlammbad
Waisenblogs-Bilder Nursery, 14.11.2017
Dienstag, 14. November 2017

Ngilai sucht jemanden zum spielen

Rapa will nicht mit Ngilai spielen

Kuishi pflückt sich frische Keimlinge aus der Erde
Waisenblogs-Beitrag Nursery, 14.11.2017
Dienstag, 14. November 2017
Am Morgen war der Himmel noch blau und das Wetter bestens. Die Waisen gingen gut gelaunt in den Wald und schubsten sich aus Spaß gegenseitig herum. Nach der Fütterung um 9 Uhr suchten die abenteuerlustigen Jungs wie Ngilai Spielkameraden. Rapa wollte aber nicht spielen, sondern schubste Ngilai nur heftig in einen Baum, sodass Ngilai auch noch den armen Murit traf. Ndotto wollte Rapa Einhalt gebieten und hielt ihn eine Weile in Schach, bis auch Lasayen dazu kam, um seinem besten Freund zu Hilfe zu eilen. Gegen zwei andere kam der freche Rapa nicht an und verdrückte sich ins Gebüsch. Plötzlich begann es heftig zu regnen; die älteren Waisen stellten sich unter den Bäumen um und die jüngeren unter den Schirmen der Keeper. Zur öffentlichen Besuchsstunde war alles matschig geworden, so dass die Elefanten es schwer hatten, bei dem rutschigen Boden auf den Beinen zu bleiben. Ambo schlidderte herum und fiel auf den Hintern, mit allen vier Beinen in der Luft! Nachwuchs-Leitkuh Godoma kam ihm zu Hilfe, und gemeinsam mit den Keepern geleitete sie ihn wieder auf sicheren Boden.