Waisenblogs-Beitrag Nursery, 28.05.2021

Freitag, 28. Mai 2021
Larro ist schon eine sehr aufmerksame kleine Leitkuh geworden. Heute war sie mit Bondeni und Olorien unterwegs, und die drei schienen miteinander über irgendetwas zu diskutieren. Bondeni trompetete plötzlich laut los, als ob er nicht einverstanden wäre, sodass Larro sofort zu ihm lief und beruhigend kollerte. Dann teilte sie sich etwas Grün mit Bondeni, was wiederum Olorien neidisch machte – sie kam herbei und schubste den kleinen Bullen zur Seite! Larro kollert noch einmal tief, um ordentlich mit ihr zu schimpfen, und danach ließ sie Bondeni in Ruhe.

Waisenblogs-Beitrag Nursery, 25.05.2021

Dienstag, 25. Mai 2021
Der Umzugs-LKW, der Kiasa, Kiombo und Maktao nach Umani Springs gebracht hatte, kam mit einer alten Bekannten zurück – Shukuru, die schon seit Jahren mit gesundheitlichen Problemen kämpft und im Waisenhaus wieder genauer untersucht und behandelt werden soll. Als sie ausstieg, folgte sie bereitwillig ihrem Lieblings-Keeper und ging vorbei an den Ställen und Gehegen. An Ramas Tor blieb sie stehen, denn er war heran gekommen, um zu schnüffeln. Die beiden begrüßten sich kollernd, und danach brachte ihr Keeper sie in ihr neues Gehege, direkt neben Larro. Sie machte erst Anstalten, in den Wald hinaus zu gehen und kam dabei auch an Naboishus Gehege vorbei, der auch zum Tor kam und sie begrüßte. Ihr Keeper brachte sie aber zurück, und nachdem er ihr das frische Grün im Gehege gezeigt hatte, ging sie zufrieden hinein. In der ersten Nacht war Larro eine wunderbare Nachbarin; die beiden berüsselten sich immer wieder bis zum Morgen, als die Gehegetore geöffnet wurden. Nabulu und Maisha schienen es eilig zu haben, Shukuru Guten Morgen zu sagen, denn sie warteten schon an ihren Toren, als diese geöffnet wurden, und gingen sofort zu Shukurus Gehege hinüber. Lautes Kollern war zu hören, und Larro stellte alle untereinander vor. Maisha begleitete dann Shukuru überall hin, aber diese kennt sich natürlich noch gut aus im Waisenhaus und der umliegenden Gegend. Das einzige, was sie ein wenig zu überraschen schien, waren die vielen kleinen Elefantenwaisen, die sich um sie scharten und ihr Hallo sagen wollten. An Nachmittag übernahm dann Olorien von Maisha. Olorien ist dafür bekannt, dass sie gerne einmal versucht, die Neuankömmlinge herumzuschubsten, und mit Shukuru versuchte sie es auch. Da diese aber deutlich größer und älter ist, ließ sie sich das natürlich nicht gefallen.

Waisenblogs-Beitrag Nursery, 20.05.2021

Donnerstag, 20. Mai 2021
Seit Esoits Ankunft im Waisenhaus, hat sich Roho langsam geändert: Er wird ein wenig unabhängiger und hängt nicht mehr dauernd an den älteren Mädchen. Er ist jetzt mehr mit den anderen zusammen, vor allem, Naboishu, auf dem er gern herumklettert, Mukkoka, Olorien, Kinyei und Naleku. Esoit dagegen wird von den Mädchen nach allen Regeln der Kunst umsorgt, und sogar ein paar der Jungs wie Maktao, Rama und Mukkoka kümmern sich gern um ihn. Er legt sich nachmittags meistens zu einem kleinen Nickerchen hin, und dann stehen die Mädchen um ihn herum und passen auf ihn auf.

Waisenblogs-Beitrag Nursery, 19.05.2021

Mittwoch, 19. Mai 2021
Der kleine Esoit hat sich schon prima eingelebt und genießt die Aufmerksamkeit der Mädchen und auch der kleinen Bullen. Maisha, Kiasa und Nabulu scharwenzeln draußen im Wald unentwegt um ihn herum. Er hat auch schon gelernt, wann es die Milch gibt; wenn es soweit ist, zappelt er aufgeregt herum und versucht, die anderen Babys Bondeni, Kinyei, Kindani, Olorien und Naleku zur Fütterung zu bewegen. Esoit hat sich schon gut mit einigen angefreundet und bisher vor allem mit Kinyei, Roho und sogar Rama gespielt. Er läuft gern Rama hinterher und versucht ihn zum spielen zu bewegen. Heute kletterte er sogar auf Nabulu herum, als diese sich zum einstauben hingelegt hatte.

Waisenblogs-Beitrag Nursery, 18.05.2021

Dienstag, 18. Mai 2021
Olorien ist insgesamt ein ruhiges Mädchen, aber manchmal kann sie sehr bestimmt gegenüber ihren Freunden sein, vor allem wenn sie sie beim Grasen stören! Heute Morgen hatte sie einen leckeren Zweig gefunden, und als Kindani, Kinyei und Bondeni das gesehen hatten, kamen sie gleich herbei und wollten auch etwas ab haben. Kaum sah Olorien die drei auf sich zukommen, drehte sie sich zu ihnen um und stellte die Ohren auf, um sie von ihrem Fund fernzuhalten. Kindani ließ sich allerdings nicht einschüchtern, aber sie kam gar nicht dazu, den Zweig zu berüsseln, denn im Nu hatte Olorien ihr eine Kopfnuss verpasst! Bondeni und Kinyei erschraken und gingen lieber wieder zurück zur Herde; Kindani machte sich nichts daraus und schloss sich ihnen schleßlich auch wieder an, sodass Olorien ihren Leckerbissen ganz für sich allein behalten konnte.