Freitag, 30. Juni 2017
Olares und Chaimus Gruppen verbrachten die Nacht vor den Gehegen und schlossen sich den Waisen am Morgen an. Olare rangelte kurz mit Garzi, während Olsekki seine Kräfte mit Kilaguni maß. Eine Stunde später trennten die Gruppen sich wieder. Wanjala graste mit Roi und ab und zu unterhielten sie sich, indem sich ihre Rüssel berührten. Zur Schlammbadzeit schlossen sich alle Ex-Waisen und 15 wilde Bullen den Waisen an. Es lag jede Menge Aufregung in der Luft, als einer der Bullen in Musth, der jede Kuh in Sichtweite jagte – selbst Mulika mit ihrem sechsjährigen Baby. Trotz allem gelang es Olsekki kurz mit Kitirua zu spielen, während Vuria mit Kalama rangelte. Das Bad war nur kurz, denn die Waisen brachen schnell wieder auf. Am Nachmittag fraßen die Waisen im Kone-Gebiet. Boromoko unterbrach das Grasen, um mit Kamok zu spielen, während Garzi mit Oltaiyoni spielte.
Waisenblogs-Beitrag
Sonntag, 4. Juni 2017
Für heute waren Neuankömmlinge aus Nairobi angekündigt, und die Waisen vertrieben sich die Wartezeit mit einem Schlammbad am Kone. Es zog sich hin, da es ein technisches Problem mit dem Umzugs-LKW gab, aber um 12:40 Uhr war es endlich soweit, und die drei Babys aus dem Waisenhaus kamen aus dem LKW und ließen sich die erfrischende Milch schmecken. Boromoko, Lemoyian und Sirimon waren die ersten, die die Neulinge trafen. Nach einer Weile gesellten sich auch alle anderen Waisen aus Ithumba zu ihnen und dann auch noch Naroks Gruppe, die erst seit zwei Monaten auf eigene Faust in der Wildnis unterwegs ist. Schließlich kamen auch noch Mutara und ihre Kollegen dazu, die vor etwa 15 Monaten ausgewildert sind. Der wilde Waisenelefant war auch dabei, hielt aber Abstand von den Keepern und den vielen Elefanten. Auch Ex-Waisenbulle Rapsu war zu Besuch. Narok und Naseku taten sich dann mit Wanjala zusammen, und Sities und Suguta kümmerte sich um Ukame. Rapsu schnüffelte kurz an Galla und ging dann zur Tränke, bevor er sich wieder verabschiedete. Draußen im Busch blieben Narok und Oltaiyoni bei Wanjala, während Mutara ein wenig mit Olsekki rangelte. Dann kletterte Kithaka auf Sirimon herum, und Siangiki und Shukuru gönnten sich ein Staubbad. Am Abend gingen Wanjala, Galla und Ukame zusammen mit Kamok, Naseku, Tusuja und Roi ins Gehege und bekamen dort ihre Milch, bevor sie sich schlafen legten.
Waisenblog-Bilder
Donnerstag, 1. Juni 2017

Sokotei und Oltaiyoni

Laragai geht voraus

Barsilinga spielt mit Vuria

Lemoyian, Tusuja und Roi
Waisenblogs-Beitrag
Donnerstag, 1. Juni 2017
Olsekki und Sokotei rangelten am Morgen miteinander, nachdem sie die Gehege verlassen hatten. Narok, Bomani und Vuria, die die Nacht vor den Gehegen verbracht hatten, holten sich ein paar Zweige aus den Gehegen, nachdem die Waisen herausgekommen waren. Lemoyian versuchte, auf Roi zu klettern, wurde aber von Narok davon abgehalten. Daraufhin wurde er unleidlich und wollte seinen Ärger an Boromoko auslassen, aber dieser gab sich keine Blöße. Die Waisen gingen dann zum Grasen ins Kone-Gebiet, wo Oltaiyoni sich mit Sokotei zusammentat.
Die Waisen im Mai
Monatsbericht für die Nursery-Gruppe: Mai 2017
Nachdem es in Ithumba über die vergangenen Wochen ordentlich geregnet hat, war es an der Zeit, wieder ein paar der älteren Nursery-Waisen in eine Auswilderungsstation zu überführen. Dieses Mal waren Karisa, Dupotto und Kelelari an der Reihe. Zuerst mußten sie sich an den Elefanten-Lkw gewöhnen, besonders an das Ein- und Aussteigen, und das dauert in der Regel ein paar Wochen. Karisa war von den Dreien am nervösesten, und mußte am 14. Mai, dem Tag des Umzugs, regelrecht auf den Anhänger gelockt werden. Der Umzug selbst verlief reibungslos und in Ithumba angekommen, trafen sie gleich auf alte Freunde wie Oltaiyoni, Kauro, Sirimon und Enkikwe und schlossen Freundschaft mit einigen der älteren Ithumba-Waisen. Das Trio hat sich gut eingelebt und besonders Kelelari scheint begeistert von ihrem neuen Zuhause!-