Waisenblogs-Beitrag Voi, 03.12.2017

Sonntag, 3. Dezember 2017
Ndii sah heute, wie Ajali Tahri mitgenommen hatte und die beiden zusammen grasten. Sie kam angerannt, um ihr neues Adoptivkind abzuholen und dann den Weg zu den Weidegründen anzuführen. Ishaq-B und Panda kratzten sich gerade ausführlich an einem Felsen und mussten sich beeilen, den anderen zu folgen. Araba kuschelte sich an Kenia, die die Kleine freudig unter ihre Fittiche nahm.

Waisenblogs-Beitrag Voi, 30.11.2017

Donnerstag, 30. November 2017
Layoni und Dabassa kamen früh am Morgen an den Stallungen an und spielten mit den Waisen, nachdem die Fütterung vorbei war. Sie taten sich zusammen und forderten Panda zum Kräftemessen heraus. Als es in den Busch ging, wollte Panda Tahri hinterher laufen, aber die zwei Jungs hielten sie davon ab, weil sie noch weiter rangeln wollten. Araba war heute etwas eifersüchtig auf Tahri, die noch neu bei der Herde ist, und schubste sie weg. Mudanda und Ndii kamen ihr zu Hilfe und nahmen sie schützend beiseite. Panda wollte auch bei ihr sein, sodass sie alle zusammen grasen konnten. Die Waisen besuchten dann das Baobab-Wasserloch, wo Ndii Araba sich selbst überließ und mit Tahri ein Schlammbad und eine Kratzeinheit absolvierte. Danach wurde in der Nähe weiter gegrast.

Waisenblogs-Beitrag Voi, 29.11.2017

Mittwoch, 29. November 2017
Tahri konnte heute aus ihrem Gehege kommen und sich dem Rest der Waisen anschließen, als sie zum Grasen in den Park gingen. Ndii rannte ihr entgegen, um sie in der Waisenherde zu begrüßen. Sie umrüsselte sie und wollte sie ganz für sich haben, statt sie mit den anderen zu teilen. Panda und Mbirikani schafften es allerdings, sich um Ndii herum zu drücken, und begrüßten Tahri auch sehr herzlich. Kenia, Ishaq-B, Kihari und Naipoki sagten ihr kurz Hallo, hielten sich aber nicht allzu lange bei ihr auf, da sich die anderen schon darum zu streiten begannen, wer sich um sie kümmern durfte. In den Weidegründen schaffte es Ishaq-B allerdings, sie zum Grasen mitzunehmen, und die beiden schienen sich in ihrer gegenseitigen Gesellschaft wohl zu fühlen – sie verbrachten den Großteil des Tages zusammen und futterten.