Donnerstag, 10. August 2017
Nach der Fütterung um 9 Uhr gingen die meisten Waisen wieder zum Grasen in den Busch zurück, doch Ndotto, Lasayen, Pare, Ngilai, Jotto und Esampu hatten andere Pläne! Sie wollten die Warzenschweine jagen, die sich immer bei den Waisen aufhalten. Diese wissen, dass sie bei den Elefanten und Menschen vor den Raubkatzen des Nationalparks in Sicherheit sind, doch heute sahen sie sich den frechen Elefantenkindern gegenüber! Ndotto und seine Freunde scheuchten sie herum und in die Büsche, doch sie rannten um das Gebüsch herum und kamen von der anderen Seite wieder. Ngilai, Esampu und Jotto konnten das nicht auf sich sitzen lassen und gaben die Jagd nicht auf. Schließlich verkrochen die Warzenschweine sich in ein paar Erdlöchern in der Nähe, und die drei Elefanten rollten sich davor am Boden herum, um ihnen den Fluchtweg abzuschneiden. Die Warzenschweine waren aber schlau und fanden einen anderen Ausgang, sodass das ganze Spiel von vorne begann. Die Keeper amüsierten sich sehr über dieses Versteckspiel.
Waisenblogs-Bilder Nursery, 03.08.2017
Donnerstag, 3. August 2017

Ngilai kam an ein paar Büffeln vorbei

Pare geht in den Wald

Esampu hat vor den Büffeln Angst

Kuishi benimmt sich bei der Besuchsstunde daneben
Die Waisen im August
Monatsbericht für die Nursery-Gruppe: August 2017
Die Warzenschweine haben sich diesen Monat an fast allen Aktivitäten der Waisenelefanten beteiligt, um bloß nicht ungeschützt den Löwen ausgeliefert zu sein. Die Waisen dagegen sind nicht besonders erpicht auf die Gesellschaft der Schweine gewesen, besonders, wenn sie sich zu nahe an ihren Luzernepellets aufhielten! Während sich die Elefantenherde in der Suhle vergnügte, mußte immer ein Einer Luzerne-Wache schieben. Manchmal brauchte es sogar die Verstärkung von weiteren Elefanten, so wie Rapa eines Tages Tagwa zu Hilfe eilen musste, um die Warzenschweine loszuwerden. Manchmal stürzen sich sogar die Kleinsten – z.B. Musiara, Sattao und Mactau – mit ins Getümmel, aber eher aus Spaß als aus Sorge um die Luzerne. Bei allem Vergnügen fühlten sich die Elefanten trotzdem manchmal auch bedrängt von den Warzenschweinen. Die haben sich so an Elefanten gewöhnt und haben überhaupt keine Angst mehr vor deren Scheinangriffen. An einem Tag schafften es Mbegu, Kauro, Ndotto, Lasayen und Pare zu fünft nicht, eine große Warzenschweinsau zu verscheuchen. Sie blickte nur kurz auf, drehte den Elefanten ihren Hintern zu und ließ sich überhaupt gar nicht stören oder gar bewegen. Die Waisen mussten ihr und ihren Ferkeln irgendwann die Luzernereste überlassen. Die meisten Wildtiere im Park, inklusive der Büffel, nehmen die Warnungen der Elefantenwaisen allerdings durchaus ernst. Nach der Dämmerung schleichen die Büffel manchmal auch durch das Stallgelände und suchen nach Luzerneresten an Maxwells Gehege. Eine Büffelkuh versuchte an einem Tag einen Keeper zu verjagen, aber Mbegu, Maramoja, Kauro, Godoma, Lasayen, Ndotto, Pare und Rapa liefen geschlossen, trompetend und mit weit aufgestellten Ohren auf sie zu. Die Büffelkuh zögerte nicht und rannte auf und davon zurück zu ihrer Herde. Die Elefanten stampften so lange herum, bis von Büffeln keine Spur mehr zu sehen war!
Waisenblogs-Beitrag Nursery, 30.07.2017
Sonntag, 30. Juli 2017
Als die Waisen aus ihren Gehegen kamen, liefen Murit, Tamiyoi, Mteto, Lasayen und Mbegu an den Gehegen entlang, und suchten nach zusätzlichen Luzernenheu-Pellets. Ndotto, Kauro, Pare und Rapa dagegen begrüßten sich mit Rangeleien, während sich Esampu, Tagwa, Malkia und Kuishi um die drei kleinsten Babys Musiara, Sattao und Maktao kümmerten. Malkia und Esampu stritten um Maktaos Aufmerksamkeit, da jede von ihnen näher an ihn heran wollte als die andere. Sie begannen einen Rangelei und Esampu stürzte, als Malkia sie überwältigt hatte. Esampu fiel dabei in Maktao hinein und begann zu schreien. Sie stand auf und rannte davon, weil sie Angst hatte, von Mbegu diszipliniert zu werden, die bereits angerannt kam.
Waisenblogs-Bilder Nursery, 29.07.2017
Samstag, 29. Juli 2017

Pare wollte Luzernenheu stehlen

Kauro, Pare und Lasayen