Donnerstag, 21. November 2019
Am Nachmittag wurde Karisa zu den Stallungen zurück gebracht, damit er vom Tierarzt behandelt werden konnte. Die anderen fragten sich, wo er wohl geblieben war. Rapa, Pare und Wanjala begrüßten ihn überschwenglich, als sie am Abend zurückkamen und ihn schon im Gehege vorfanden. Er sah schon gleich besser aus, futterte fleißig Grün und hatte auch schon seine Milch getrunken.
Waisenblogs-Beitrag Ithumba, 20.10.2019
Sonntag, 20. Oktober 2019
Beim Grasen musste sich Ukame sehr strecken, um an die grünen Blätter eines Baumes heranzukommen. Oltaiyoni gab den Weg zum Mittagsschlammbad vor. Dort bekamen alle ihre Milch, und danach ging Enkikwe zum Wasserloch, kniete sich hin und sammelte etwas Matsch auf, mit dem er sich bespritzte. Die anderen gingen lieber zur Tränke, um Wasser zu saufen. Das Schlammbad war ihnen heute zu kalt, und sie spielten nur etwas in dem Matsch am Rand. Nur Rapa war abenteuerlustig genug hineinzugehen, und sich mitten im Wasser herum zu wälzen.
Waisenblogs-Beitrag Ithumba, 19.10.2019
Samstag, 19. Oktober 2019
Beim Mittagsschlammbad war es nicht besonders heiß, sodass den Waisen größtenteils nicht nach baden zumute war. Nur Wanjala und Rapa gingen ins Wasser und begannen, ausgelassen miteinander zu spielen. Die anderen gingen nur einmal ums Wasserloch herum.
Waisenblogs-Beitrag Ithumba, 04.10.2019
Freitag, 4. Oktober 2019
Am Morgen standen 22 wilde Elefanten an der Auswilderunsstation bereit, darunter auch zwei Kälber. Eines der beiden ärgerte immer wieder die Waisen – es dachte sich wohl, im Schutz seiner Mutter könnte es sich alles erlauben! Rapa lässt sich aber so etwas nicht gern gefallen, vor allem, wenn es ums Luzernenheu geht! Er wartete ab, bis das Kalb ein Stück von seiner Mutter entfernt war und revanchierte sich dann. Das Baby machte sich schnell aus dem Staub und rannte zurück zu Mama, bevor es noch einmal Bekanntschaft mit Rapa und seinen Stoßzähnen machte!
Waisenblogs-Beitrag Ithumba, 17.09.2019
Dienstag, 17. September 2019
Auf dem Weg zum Mittagsschlammbad gab es ein Wettrennen zwischen Mteto, Pare und Rapa; die kleine Mteto hängte die beiden Jungs mit Leichtigkeit ab! Oltaiyoni, die gern einmal Prinzessin spielt, blieb in einiger Entfernung zum Schlammloch stehen und wartete, bis ein Keeper ihr die Milchflasche brachte. Die Sonne schien zwar, aber es wehte eine kühle Brise, sodas sich die Waisen dem Wasser nur zögerlich näherten. Rapa testete mit einem Fuß die Wassertemperatur und informierte dann seine Freunde, dass es zu kalt war – also wollte niemand baden gehen.