Waisenblogs-Beitrag Nursery, 14.04.2020

Dienstag, 14. April 2020
Roho liebt es, seinen Freunden auf dem Rücken herum zu klettern, wenn sie sich hinlegen. Egal wie groß sie sind, er lässt sich nicht lange bitten! Am liebsten spielt er mit Tagwa und Maisha, denn die beiden sind sehr umgänglich und sowieso meistens mit ihm unterwegs. Als er heute genug geklettert hatte und sie ihr Staubbad beendet hatten, gingen Tagwa und Maisha mit dem kleinen Bullen tiefer in den Wald hinein. Dabei konnte er sich alles, was sie an Grün fallen ließen, schnappen; er stibitzte die Blätter und Zweige sogar direkt aus ihrem Mund! So lernen die kleinen Elefantenbabys, welche Pflanzen sie fressen können.

Waisenblogs-Beitrag Nursery, 13.04.2020

Montag, 13. April 2020
Da die Corona-Pandemie anhält, bleibt auch das Waisenhaus des SWT in Nairobi für die Öffentlichkeit geschlossen. Die Waisen haben sich schnell daran gewöhnt, dass sie ihre Milch draußen im Wald bekommen. Mukkoka, Musiara und Kiasa machten sich gar nichts daraus, aber auch Naleku und Roho gewöhnten sich schnell um. Manchmal findet die Fütterung auch noch am Schlammloch statt, wo die Waisen direkt danach schlammbaden oder staubbaden können. Einige wie Tagwa, Enkesha, Kiombo und Nabulu machen ausgiebig davon Gebrauch; sie krabbeln auf den Staubhaufen herum und spielen rund ums Wasserloch.

Waisenblogs-Beitrag Nursery, 10.04.2020

Freitag, 10. April 2020
In letzter Zeit ist Kiasa wieder brav bei den Milchfütterungen. Im Gegensatz zu den Wochen zuvor, macht sie jetzt wieder Platz für die anderen Waisen und hält sich nicht davon ab, ihre Flaschen zu leeren. Sie hat sich zu einem sehr liebevollen Kindermädchen für die Babys gewandelt und kümmert sich vorbildlich um die kleinen Roho und Naleku. Trotz ihrer Vorbildfunktion hatte sie bis vor kurzem immer noch ab und zu Unruhe gestiftet wie früher und versucht, an die Milchflaschen der anderen heranzukommen.

Waisenblogs-Beitrag Nursery, 07.04.2020

Dienstag, 7. April 2020
Es war ein kalter und ungemütlicher Morgen, und als die Waisen im Wald ankamen, kuschelten sie sich alle aneinander, um sich gegenseitig zu wärmen; niemand von ihnen wollte alleine losziehen. Die kleinsten, Naleku, Roho und Larro, blieben inmitten der Herde, um warm zu bleiben, und passten auf, dass sie immer bei den älteren Mädchen wie Tagwa, Tamiyoi, Maisha, Nabulu und Enkesha blieben. Am späten Vormittag gab es dann ein paar Schauer, sodass niemand so richtig in offenes Gelände hinaus wollte. Die Elefanten stellten sich lieber unter die Bäume, und manche von ihnen versuchten sogar, unter den Schirmen der Keeper Platz zu finden. Mukkoka, Sattao, Musiara und Luggard drängelten sich an die Keeper, aber als sie merkten, dass unter den Schirmen nicht genug Platz für sie war, gingen sie wieder zurück unter die Bäume. Nur Maktao und Kiombo ließen sich vom Regen nicht abhalten, einen ausgiebigen Ringkampf durch den ganzen Wald auszutragen.

Waisenblogs-Beitrag Nursery, 06.04.2020

Montag, 6. April 2020
Im Wald nahmen einige der Waisen ein schönes Schlammbad. Da es in der Nacht geregnet hatte, war der Boden schön klumpig und eignete sich prima, um ihn sich auf den Rücken zu werfen und sich darin herum zu wälzen. Tagwa, Tamiyoi, Enkesha und Nabulu rollten sich fröhlich im Schlamm umher und bedeckten sich ausgiebig mit Matsch. Roho hatte jede Menge Spaß dabei, den Mädchen auf dem Rücken herum zu klettern und an ihnen herunter zu rutschen.