Waisenblogs-Beitrag

Donnerstag, 1. Juni 2017
Olsekki und Sokotei rangelten am Morgen miteinander, nachdem sie die Gehege verlassen hatten. Narok, Bomani und Vuria, die die Nacht vor den Gehegen verbracht hatten, holten sich ein paar Zweige aus den Gehegen, nachdem die Waisen herausgekommen waren. Lemoyian versuchte, auf Roi zu klettern, wurde aber von Narok davon abgehalten. Daraufhin wurde er unleidlich und wollte seinen Ärger an Boromoko auslassen, aber dieser gab sich keine Blöße. Die Waisen gingen dann zum Grasen ins Kone-Gebiet, wo Oltaiyoni sich mit Sokotei zusammentat.

Die Waisen im April

Monatsbericht für die Nursery-Gruppe: April 2017

 

Die neuen Waisen lebten sich diesen Monat in der Nursery ein, während sich die Alteingesessenen an die Neuzugänge und alle Veränderungen, die diese mit sich brachten, gewöhnten. Ukame und Wanjala wurden im Stall neben Maxwell, unserem blinden Nashornbullen, untergebracht und anfangs waren sie davon überhaupt nicht begeistert! Sie machten es den Keepern erst nicht leicht, aber im Laufe des Monats hatten sie sich beruhigt. Tamiyoi dagegen war begeistert von ihrer neuen Unterkunft direkt neben einem Elefantenbaby. „Die Waisen im April“ weiterlesen

Waisenblogs-Beitrag

Sonntag, 30. April 2017
Der wilde Waisenelefant schloss sich heute Morgen wieder den Waisen beim Luzernenheufrühstück an und begleitete sie dann auch in den Busch hinaus. Barsilinga, Roi, Siangiki und Kauro kratzten sich noch schnell an den Felsen, während Kithaka und Sokotei noch etwas Wasser soffen, bevor es losging. Der wilde Waise hielt sich allerdings beim Grasen von den Keepern fern. Als es Zeit für das Mittagsschlammbad wurde, ging er den Waisen voraus und verabschiedete sich dann eine Stunde später. Es war kühl, und keiner der Waisen wollte ins Wasser. Am Nachmittag verschwanden aber die Wolken und die Sonne kam heraus, sodass die Waisen sich unter einem Baum versammelten und erst weiter grasten, als die Temperaturen wieder etwas gefallen waren. Gegen Abend widmeten sich Lemoyian, Sokotei, Shukuru, Laragai und Olsekki einem Staubbad. Kithaka legte sich zum Spielen hin und lockte damit Barsilinga an, der sich an ihm den Bauch kratzte. Sirimon und Enkikwa hatten noch ein kleines Kräftemessen, bei dem Sirimon sich aber schnell ergab.

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Samstag, 29. April 2017
Orwa und Bongo kamen am Morgen zum Luzernenheu. Laragai ging auf dem Weg zu den Weidegründen voran. Barsilinga graste zusammen mit Lemoyian, der nun keinen Stoßzahn mehr hat, und Oltaiyoni mit Siangiki. Enkikwe und Orwa nahmen ein Staubbad, während Boromoko und Sirimon versuchten, mit ihren kleinen Stoßzähnen einen Baum zu entrinden. Dann hatten Barsilinga und Kithaka ein lockeres Kräftemessen, das unentschieden ausging. Beim Mittagsschlammbad kratzte Kauro seinen Bauch an einem Baumstumpf und forderte dann Boromoko zu einem freundschaftlichen Ringkampf heraus. Als sie fertig waren, wollte Boromoko auf Roi klettern, aber Roi schaffte es, sich rechtzeitig aus der Affäre zu ziehen. Am Nachmittag spritzten sich Shukuru und Kamok etwas Wasser aus einem Schlammloch hinter die Ohren.

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Freitag, 28. April 2017
Die Waisen machten sich nach dem Luzernenheufrühstück direkt auf zum Grasen. Es war ein ruhiger Vormittag, und gegen 10 Uhr tauchten Narok, Orwa, Teleki, Bomani, Bongo, Vuria mit einem wilden Bullen und einem wilden Waisenelefanten auf. Die beiden wilden Elefanten schienen im Busch auf Naroks Gruppe getroffen zu sein und beschlossen zu haben, ihnen ein paar Ratschläge über das Leben in der Wildnis zu geben. Die sechs wollen sich offenbar nicht den Ex-Waisen anschließen, sondern lieber auf eigene Faust unterwegs sein. Es wird interessant zu sehen, was passiert, wenn sie sich in der Wildnis über den Weg laufen – werden sie weiterhin ihren eigenen Weg gehen oder sich ihnen anschließen? Enkikwe und Siangiki badeten kurz mit Naroks Gruppe, und dann eskortierten der wilde Bulle und der wilde Waise sie zur Milchfütterung. Obwohl die Sonne schien, tranken die Waisen wieder nur ihre Milch, soffen Wasser und kehrten zu den Weidegründen zurück ohne zu baden. Am Nachmittag kamen Enkikwe, Olsekki, Roi und Tusuja an einem kleinen Wasserloch vorbei, in dem sie sich abkühlen konnten. Enkikwe legte später noch eine Pause ein und entspannte sich eine Weile unter einem Baobab.