Waisenblogs-Beitrag Voi, 22.12.2020

Dienstag, 22. Dezember 2020
Nach der Mittagsfütterung spielten die Waisen im Schlammbad, und Mashariki und Rorogoi legten sich ans Ufer, um den warmen Boden dort zu genießen. Ndotto kam allerdings dazu und scheuchte Rorogoi wieder hoch.

Waisenblogs-Beitrag Voi, 11.12.2020

Freitag, 11. Dezember 2020
Auf dem Weg hinaus in den Busch stand Godoma, die vorneweg ging, zwischen den Felsen Lasayen im Weg, sodass dieser nicht mehr weitergehen konnte. Die beiden Waisenbüffel Ivia und Cheza, die mit von der Partie waren, sprangen um die beiden herum und übernahmen so das Kommando über die ganze Gruppe! Die Elefanten staunten, besonders Rorogoi, die nach vorne rannte, um selbst die Führung zu übernehmen.

Waisenblogs-Beitrag Voi, 05.12.2020

Samstag, 5. Dezember 2020
Als die Waisen zur morgendlichen Fütterung kamen, nieselte es ein wenig, und danach fingen Arruba und ihre beste Freundin Suswa an, sich begeistert auf dem Boden herum zu rollen. Rorogoi, Mudanda und Embu ließen sich anstecken und vergnügten sich ebenfalls in der frischen matschigen Erde. Schließlich mussten sie aber aufhören und wieder aufstehen, denn die anderen hatten sich schon auf den Weg hinaus in den Nationalpark gemacht.

Waisenblogs-Beitrag Voi, 02.12.2020

Mittwoch, 2. Dezember 2020
Nach der Fütterung am Morgen war erst einmal Kratzen angesagt! Embu begann damit, sich das Hinterteil am Lieblingsfelsen auf dem Gelände der Stallungen zu schuffeln, und ihre Freunde stellten sich an, um auch an die Reihe zu kommen. Kenia, in ihrer Eigenschaft als Matriarchin der Herde, spazierte an ihnen allen vorbei und kratzte sich vor ihnen, und Rorogoi, Lasayen, Murit und Mashariki mussten noch ein wenig länger warten!

Die Waisen im Februar

Monatsbericht für die Nursery-Gruppe in Nairobi: Februar 2021

Gleich am ersten Tag des Monats wurde ein Team erfahrener Keeper auf eine Rettungsaktion auf die El Krama Ranch in Laikipia gesandt. Seit geraumer Weile wurde immer wieder ein einsames Elefantenbaby gesichtet, dessen Hinterläufe o-beinig waren. Dadurch konnte es schlechter laufen und wurde vermutlich von seiner Familie zurückgelassen oder konnte schlichtweg nicht mehr mithalten. Das Personal der Farm hatte ihn immer wieder beobachtet und darauf gehofft, daß seine Familie zurückkommen würde. Nach einigen Wochen wurde klar, daß das nicht mehr passieren würde und er Gefahr lief, von Raubtieren getötet zu werden. „Die Waisen im Februar“ weiterlesen