Montag, 30. November 2020
Am Baobab-Wasserloch beeilten sich die Waisen heute, ihre Flaschen zu leeren, und gingen dann auf den frischen Erdhaufen spielen. Ndii und Tahri legten sich hin und rollten aufeinander herum, und auch Sagala, Rorogoi und Embu spielten miteinander. Ngilai wollte Godoma zu einem Ringkampf überreden, aber Godoma hatte keine Lust. Sie machte sich stattdessen lieber schon einmal wieder auf zum Grasen.
Waisenblogs-Beitrag Voi, 17.11.2020
Dienstag, 17. November 2020
Es war ein kühler Morgen, und es nieselte leicht, als die Waisen aus ihren Gehegen kamen. Nach der Milchfütterung legten sich Embu und ihre gute Freundin Tahri, Rorogoi, Mudanda und Mashariki auf den Boden. Mit geschlossenen Augen genossen sie die restliche Wärme, die noch darin gespeichert war. Mittags am Schlammloch wollte auch niemand baden. Ndii und Tahri standen nur herum und hatten die Rüssel auf den Kopf gelegt, während Kenia sich am Baobab kratzte. Godoma kniete sich hin und stocherte mit ihren kleinen Stoßzähnen im Boden herum, und Sagala und Emoli schauten ihr zu. Murit kam dazu und schob die beiden Zuschauer weg, um Godoma zu einem Ringkampf herauszufordern. Ngilai hatte sich inzwischen den beiden Büffelwaisen Ivia und Cheza angeschlossen, die in der Nähe grasten.
Waisenblogs-Beitrag Voi, 14.11.2020
Samstag, 14. November 2020
Nach dem Mittagsschlammbad im Wasserloch am Baobab legte sich Rorogoi zu einem kleinen Nickerchen unter einen kleinen Baum. Ndotto ging zu ihr hinüber und stieß sie so lange an, bis sie wieder aufstand. Er hatte es offenbar auf das gemütliche Plätzchen abgesehen, das Rorogoi dort hergerichtet hatte! Sie hatte keine Lust auf eine Rangelei und ging lieber zu einem Baum, an dem sie sich schön kratzen konnte, und Ndotto startete seinen Mittagsschlaf. Er musste sich dann aber schnell aufrappeln, als die anderen wieder zum Grasen aufbrachen, damit er nicht als einziger zurück blieb.
Waisenblogs-Beitrag Voi, 11.11.2020
Mittwoch, 11. November 2020
Am späten Nachmittag führte Mashariki die Waisenherde zu einem Schlammloch, an dem sie bisher noch nicht waren. Hier hatten sie jede Menge Spaß im Matsch. Murit rollte sich am Rand hin und her, nachdem er sich erst einmal von Kopf bis Fuß voll gespritzt hatte. Mbegu und Tagwa tummelten sich zusammen im Schlammloch, und Rorogoi spielte auf der anderen Seite am Rand. Ndotto kam mit Verspätung an, und kaum hatte er sich mit dem schlammigen Wasser geduscht, machten sich die anderen auch schon wieder auf den Weg zurück zur Auswilderungsstation.
Waisenblogs-Beitrag Voi, 07.11.2020
Samstag, 7. November 2020
Die Waisen wälzten sich nach der Mittagsfütterung nur ganz kurz im Schlammloch und gingen dann gleich wieder grasen. Rorogoi blieb noch ein wenig länger am Baobab-Wasserloch, weil sie eine ganze Weile damit beschäftigt war, das Bein an einem Baumstumpf zu kratzen. Nachdem sie zufrieden war, beeilte sie sich, ihren Freunden hinterher zu kommen.