Waisenblogs-Beitrag Voi, 13.06.2020

Samstag, 13. Juni 2020
Die Waisen verteilten sich nach der morgendlichen Milchfütterung zum Spielen an der Auswilderungsstation. Mudanda kratzte sich an einem Baum, und als sie fertig war, wurde sie von Arruba abgelöst. Rorogoi nutzte die Gelegenheit, um ein wenig mit Pika Pika zu kuscheln. Pika Pika war zu Scherzen aufgelegt und piekste Ngilai mit ihren kleinen Stoßzähnen in den Hintern. Er drehte sich um und jagte hinter ihr her, und als er sie eingeholt hatte, versuchte er, auf sie zu klettern. Sagala eilte Pika Pika zu Hilfe, und sie konnte sich an einen Kratzfelsen zurückziehen. Ngilai nahm es inzwischen mit Sagala auf, bis Emoli dazukam und selbst mit Ngilai spielen wollte. Rorogoi nahm noch ein kurzes Staubbad, bevor es schließlich hinaus zum Grasen ging.

Waisenblogs-Beitrag Voi, 10.06.2020

Mittwoch, 10. Juni 2020
Emoli futterte am Morgen Luzernenheupellets und legte sich dann quer über den Haufen Pellets! Lasayen, Embu, Rorogoi und Tamiyoi wunderten sich ein wenig, was das sollte. Emoli merkte, dass sie sich wohl darüber ärgerten, und stand schnell wieder auf, damit alle wieder an die Pellets herankommen konnten.

Die Waisen im September

Monatsbericht für die Nursery-Gruppe in Nairobi: September 2020

Es war ein aufregender Monat für die Nursery-Waisen, als Bondeni und seine zwei Freundinnen Kinyei und Kindani aus der Neugeborenen-Station in Kaluku in Tsavo nach Nairobi kamen. Es war der erste Umzug aus der kleinen Kindergrippe, aber nötig, da es in Tsavo extrem trocken geworden war. Aber der Zeitpunkt hätte für die Drei nicht günstiger sein können, denn sie haben genau das richtige Alter für die Nursery und werden hier viel für ihr künftiges Elefantenleben lernen und Freundschaften für’s Leben schließen.

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Die Waisen im August

Monatsbericht für die Nursery-Gruppe in Nairobi: August 2020

Olorien und Ziwadi sind ein richtig süßes Gespann. Olorien scheint die Gesellschaft von Ziwadi in vollen Zügen zu genießen und wir sehen sie oft zusammen im Wald verschwinden. Ziwadi hat ein ruhiges Gemüt, genau das, was Olorien braucht, denn sie ist sehr schüchtern in der großen Gruppe. Larro schließt sich den Beiden auch öfter an. Vielleicht fühlt sie sich ihnen verbunden, weil ihr Stall zwischen denen von Olorien und Ziwadi liegt. Auch Nabulu hat eine Schwäche für Olorien und passt immer auf sie auf, wenn sie ein Nickerchen macht, damit die stürmischen Jungbullen sie nicht aufwecken.

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Waisenblogs-Beitrag Voi, 29.05.2020

Freitag, 29. Mai 2020
Als die Waisen mittags zum Baobab-Wasserloch kamen, stellten sich Lasayen, Godoma, Ngilai und Mbegu in einer Reihe an der Tränke auf und löschten ihren Durst. Murit kam dazu, während Rorogoi mit etwas Wasser planschte, das aus der Tränke heraus geschwappt war. Embu, Mashariki und Ndoria kamen zum Schlammbad, und Embu rollte sich fröhlich im Wasser herum, während Mashariki und Ndoria am Rand standen und sich nur mit etwas Wasser duschten. Danach soffen sie noch etwas Wasser aus der Tränke, bevor sie ihren Freunden hinaus zum Grasen folgten.