Sonntag, 20. Oktober 2019
Heute übernahmen Ndii und Rorogoi das Kommando, als es hinaus zu den Weidegründen ging. Die beiden erspähten eine wilde Herde, die westlich des Mazinga-Bergs graste. Ndii war begeistert und rannte ihr entgegen, gefolgt von Rorogoi und den anderen. Die Waisen hatten keine wilden Artgenossen mehr getroffen, seit es Anfang des Monats zu regnen begonnen hatte. Den wilden Elefanten kam das allerdings etwas spanisch vor, und sie zogen sich lieber zurück – offenbar dachten sie, die Waisen würden vor irgendetwas davon rennen! Nur ein wilder Teenager ließ sich nicht beeindrucken und wurde von Lentili in einen kleinen Ringkampf verwickelt, bevor er wieder zu seiner Herde zurückkehrte.
Waisenblogs-Beitrag Voi, 19.10.2019
Samstag, 19. Oktober 2019
Die Waisen grasten den Vormittag über an der Ostseite des Mazinga-Bergs, angeführt von Mbegu und Rorogoi. Embu kletterte dann weiter den Berg hinauf, und der Rest der Herde schloss sich ihr bald an. Sie ließen sich das üppige grüne Gras schmecken und soffen das Regenwasser aus kleinen Löchern und Felsspalten, an denen sie vorbei kamen.
Waisenblogs-Beitrag Voi, 11.10.2019
Freitag, 11. Oktober 2019
Mudanda, Nguvu und Rorogoi genossen am Morgen nach der Fütterung eine ausführliche Kratzeinheit an den Felsen um die Stallungen herum. Ishaq-B, Suswa und Embu rollten sich inzwischen auf den Haufen roter Erde herum und zeigten, wie gut sie staubbaden können. Ndoria kam dazu und schaute ihnen zu, aber als die anderen sie sahen, standen sie lieber schnell auf, weil sie befürchteten, in den Schwanz gebissen zu werden! Danach machte sich die Waisenherde zu den Weidegründen auf.
Waisenblogs-Beitrag Voi, 08.10.2019
Dienstag, 8. Oktober 2019
Die Waisen konnten sich am Mittag nicht so recht entscheiden, ob sie baden sollten oder nicht. Ndotto rollte sich auf den roten Erdhaufen herum, während Nelion, Rorogoi und Mbirikani sich ein Herz fassten und ins Wasser sprangen. Es gefiel ihnen dann aber so gut im Wasserloch, dass sie noch drin waren, als die anderen schon wieder zurück zu den Weidegründen gingen, und sie holten sie später am Nachmittag wieder ein.
Waisenblogs-Beitrag Voi, 25.09.2019
Mittwoch, 25. September 2019
Godoma, Tahri und Emoli kamen am Morgen aus dem Gehege gerannt und schlangen eilig ihre Milch herunter, um dann zum Luzernenheufrühstück überzugehen. Tahri war offenbar neidisch auf Kenia, die mit Emoli spielte, und drängelte sich zwischen die beiden. Sie lockte Emoli weg und spielte ein paar Minuten mit ihm, bevor dieser zu Mbegu und Godoma weiterging. Ein großer Pavian versuchte, zum Ergänzungsfutter der Waisen zu gelangen, aber er wurde schnell von Embu, Arruba und Rorogoi verscheucht.