Sonntag, 21. März 2021
Heute waren es einmal nicht die Kühe, die die Waisenherde hinaus in den Busch führten, sondern Tundani, der voran ging. Er brachte seine Freunde auf halbe Höhe den Mazinga-Berg hinauf, wo sie den Vormittag über grasten. Gegen Mittag übernahmen dann Mbegu und Rorogoi das Kommando und machten sich auf den Weg zum Baobab-Wasserloch, wo es die Mittagsmilch gab.
Waisenblogs-Beitrag Voi, 11.03.2021
Donnerstag, 11. März 2021
Am Wasserloch genossen die Waisen eine Abkühlung, denn es war ein heißer Morgen gewesen. Godoma wollte Waisenbüffel Ivia zu einem Ringkampf überreden, aber dieser hatte keine Lust und rannte vor ihr weg. Sein Artgenosse Cheza schloss sich dann Godoma an der Tränke an. Danach ging sie ins Schlammloch und rannte dort von einer Seite auf die andere, wobei sie laut trompetete und wild mit dem Wasser herumspritzte! Rorogoi und Ndotto staubbadeten in der Nähe, und Embu krabbelte auf Mbegu herum, die sich an den Rand des Wasserlochs gelegt hatte und mit den Stoßzähnen im Boden herumstocherte. Lasayen machte es sich im flachen Wasser gemütlich, und schließlich gingen auch Mashariki und Rorogoi zur Tränke, um ihren Durst zu löschen, und bekamen dort bald Gesellschaft von Suswa.
Waisenblogs-Beitrag Voi, 27.02.2021
Samstag, 27. Februar 2021
Die Waisen grasten heute den Vormittag über fleißig; Ishaq-B, Panda, Ndii und Pika Pika futterten zusammen, und Kenia war mit Araba unterwegs. Nach der Mittagsfütterung wurde dann im Wasserloch gespielt. Emoli kletterte auf Mbegu herum, und Ngilai rollte sich fröhlich auf dem Erdhaufen herum, nachdem er aus dem Wasser gekommen war. Auch Rorogoi kam zum Staubbad und genoss die Wärme, die der Boden abstrahlte. Ndotto und Lasayen starteten ein Kräftemessen, während Arruba sich in einer kleinen Kuhle einstaubte.
Waisenblogs-Beitrag Voi, 20.02.2021
Samstag, 20. Februar 2021
Arruba scheint sich angewöhnt zu haben, die Luzernenheupellets direkt aus dem Mund ihrer Freunde zu futtern. Gestern hatte sie schon welche von Mashariki stibitzt, und heute bediente sie sich aus Arabas und Rorogois Mund! Als die Waisen dann zu den Weidegründen aufbrachen, ging Panda voraus, und Suswa bildete die Nachhut.
Waisenblogs-Beitrag Voi, 15.02.2021
Montag, 15. Februar 2021
Als die Waisen am Vormittag draußen im Busch grasten, näherte sich ihnen eine wilde Herde. Pika Pika und Tahri rannten ihr aufgeregt entgegen, und Rorogoi, Arruba, Ndotto, Murit, Lasayen und Araba beeilten sich, hinterher zu kommen und sie wieder zurück zu holen. Sie schafften es, Pika Pika wieder einzufangen, aber Tahri hatte sich unter die wilde Herde gemischt, die schon mit ihr losgezogen war! Tahri bekommt immer noch Milch, und so bemühten sich die Keeper, sie zurück zu holen. Sie hatten allerdings kein Glück, denn zwei Kühe der Herde stellten sich ihnen sehr bestimmt in den Weg! Es ist nicht auszuschließen, dass diese wilden Elefanten zu Tahris früherer Familie gehören – sie kommt schließlich aus dieser Gegend und schien sich sehr heimisch zu fühlen unter ihnen. Auch wenn die Keeper sie nicht wieder zur Waisenherde zurück holen konnten, scheint sie nun zumindest mit vertrauten wilden Elefanten unterwegs zu sein.