Die Waisen im Juli

Monatsbericht für die Nursery-Gruppe in Nairobi: Juli 2020

Es ist jetzt Winter in Nairobi und die Tage sind oft kühl und bewölkt. Die Waisen hatten daher wenig Interesse am Baden und verbrachten die meiste Zeit im Busch beim Fressen und um sich im Dreck zu wälzen. An kalten Tagen gehen die Waisen nur in offenes Gelände wenn es Milch gibt, ansonsten halten sie sich lieber im windgeschützten Dickicht auf. „Die Waisen im Juli“ weiterlesen

Die Waisen im Juni

Maisha und Roho (c) Sheldrick Wildlife Trust

Monatsbericht für die Nursery-Gruppe in Nairobi: Juni 2020

Diesen Monat kam die kleine Olorien aus der Masai Mara nach Nairobi in die Nursery. Nach einigen Tagen hatte sie sich an die Keeper, ihre Milchflasche und die neue Umgebung gewöhnt und konnte in den Alltag mit der Herde eingeführt werden. Regelmäßigkeit und Routinen sind sehr wichtig für Elefantenbabys, und besonders natürlich die Gesellschaft von Artgenossen. „Die Waisen im Juni“ weiterlesen

Waisenblogs-Beitrag Ithumba, 28.04.2020

Dienstag, 28. April 2020
Als Ambo am Morgen aufwachte, ging es ihm schon besser als gestern. Esampu und Jotto begrüßten sich mit verschlungenen Rüsseln und gingen dann nach draußen. Die Stimmung war gut am Morgen; Mundusi spielte mit Tusuja, und Sapalan mit Rapa. Kauro rollte sich inzwischen ein wenig auf dem Boden herum.

Waisenblogs-Beitrag Ithumba, 22.04.2020

Mittwoch, 22. April 2020
Draußen im Busch verwickelte Olsekki Tusuja in einen Ringkampf, bevor er sich ein Staubbad gönnte. Das lockte Sana Sana, Roi, Mapia, Sapalan, Malkia, Ukame, Naseku und Pare an, die auch mitmachten. Kurz darauf begann es, aus den dicken Wolken zu regnen, und nachdem es wieder aufgehört hatte, spielten die Waisen fröhlich in der feuchten Erde. Tusuja startete noch ein kurzes Kräftemessen mit Siangiki, bevor er weiter graste.

Waisenblogs-Beitrag Ithumba, 20.04.2020

Montag, 20. April 2020
Nach der morgendlichen Milchfütterung ging Sapalan, der selten einmal die Gruppe anführt, als erster hinaus und zur Wassertränke. Dort machte er aber jemand anderem Platz, und Kuishi und Malkia übernahmen das Kommando. Nach ein paar Metern hielt allerdings Kuishi schon wieder an, um etwas mit der lockeren Erde zu spielen. Das lockte Oltaiyoni, Mundusi, Tusuja und Olsekki an, die auch mitmachten. Danach machten sich die Waisen auf zum unteren Kalovoto-Gebiet, wo sie den Vormittag über in Ruhe grasten.