Waisenblogs-Beitrag Ithumba, 17.09.2017

Sonntag, 17. September 2017
Beim Luzernenheu schlossen sich den Waisen am Morgen Buchuma, Melia, Tumaren, Olare und eine sechsköpfige wilde Herde an. Als die Waisen genug hatten, führte Shukuru den Weg in den Park hinaus an, wo Olsekki und Boromoko erst einmal ein Kräftemessen starteten, Garzi mit Barsilinga spielte und Lemoyian zusammen mit Shukuru graste. Beim Mittagsschlammbad tauchten 16 wilde Bullen und Olares Gruppe auf – allerdings ohne Olare selbst! Der wilde Waise ging ihnen voran, und auch Melia und Tumaren fehlten. Die drei kamen schließlich nach einer Weile von Osten her zum Schlammloch, und es gab großes Hallo und viel Getröte, nachdem sie zwei Tage auf eigene Faust unterwegs gewesen waren. Die wiedervereinigte Gruppe beteiligte sich danach auch am Schlammbad. Nach dem Baden spielte Barsilinga mit Chemi Chemi und Lemoyian mit Tusuja. Dann wurde noch zusammen gestaubbadet, bevor sich die Waisen wieder verabschiedeten. Am Nachmittag schlossen sich ihnen auch noch Mutara und ihre Gruppe an, und Wanjala plauderte kurz mit Mutara, bevor sie zusammen grasten. Am Abend wurden die Waisen von Mutara und ihren Kollegen nach Hause begleitet, wo auch noch Half Trunk mit 15 wilden Bullen zum Saufen kam.

Waisenblogs-Beitrag Ithumba, 13.09.2017

Mittwoch, 13. September 2017
Am Morgen kamen nur drei wilde Bullen um Saufen, und nach dem Luzernenheufrühstück brachte Shukuru die Waisen zum Grasen zum Kanziku. Lemoyian und Sokotei hatten ein ausführliches Kräftemessen, das unentschieden endete. Die anderen konzentrierten sich aufs Futtern, bis gegen 10:30 Ex-Waise Tomboi auftauchte und die Kleinen zum Schlammbad begleitete. Dort wollte sich Lemoyian, nachdem er seine Flasche geleert hatte, noch Milch von Olsekki schnappen. Die Keeper passten aber auf, sodass er erfolglos davonging und in einigem Abstand auf Olsekki wartete, um sich an ihm zu rächen. Olsekki war jedoch schlau und nahm einen Umweg zur Tränke, nachdem er seine Milch getrunken hatte. Es war leicht bewölkt, und keiner der Waisen wollte baden, sodass nur Tomboi und zwei wilde Bullen sich im Schlamm wälzten. Roi hob einen Zweig auf, der vermutlich von einem wilden Elefanten fallengelassen worden war, und schälte ihn weiter, während die anderen sich aufs Saufen verlegten. Den Nachmittag verbrachten die Waisen in der Gegend zwischen dem Ithumba-Berg und Imenti, und auf dem Weg zurück nach Hause genehmigten sich Shukuru und ihre Freunde noch einmal eine Abkühlung, denn es war inzwischen recht heiß geworden. Abends tauchten noch einmal Galana, Gawa, Loijuk, Lenana und eine wilde Elefantenkuh an den Stallungen auf und löschten ihren Durst.

Waisenblogs-Beitrag Ithumba, 12.09.2017

Dienstag, 12. September 2017
Nasalot und ihre neuen Begleiter Bongo und Teleki waren am Morgen an den Stallungen und leisteten den Kleinen Gesellschaft beim Luzernenheufrühstück. Boromoko schubste Dupotto weg, als sie etwas Heu fressen wollte, auf das er ein Auge geworfen hatte; Dupotto gefiel das gar nicht, aber sie konnte nichts dagegen tun. Olsekki und Oltaiyoni brachten ihre Freunde zur Tränke, und danach ging es zum Grasen ins Kone-Gebiet. Beim Mittagsschlammbad brannte die Sonne heiß. Kamok ging, anstatt zu baden, unter einen Baum und entspannte sich dort. Enkikwe und Olsekki vertrieben sich unter einem anderen Baum die Zeit mit rangeln. Shukuru, Naseku, Sokotei, Siangiki, Lemoyian, Boromoko, Wanjala und Sirimon genossen dagegen das Bad im kühlenden Matschwasser und nahmen danach noch ein Staubbad. Garzi spielte mit Kithaka, während Olsekki Boromoko herausforderte, bevor es zurück zu den Weidegründen westlich des Ithumba-Bergs ging, wo den Rest des Tages friedlich gegrast wurde.