Donnerstag, 24. Juni 2021
Die Auswilderer grasten heute wieder zusammen mit der Waisenherde, und nach der Mittagsfütterung steckten Faraja, Zongoloni und Alamaya die Köpfe zusammen, bevor Faraja sich verabschiedete und in den Wald aufbrach. Nach ein paar Minuten konnte man ihn allerdings sehr laut trompeten hören! Sonje und die anderen eilten dem Getröte nach, um zu sehen, was los war, und sahen, dass Faraja auf eine große Büffelherde gestoßen war und nicht weiter kam. Alle zusammen schafften sie es aber, die Büffel weg zu scheuchen, und so konnte Faraja schließlich seiner Wege gehen und neue Abenteuer im Wald suchen.
Waisenblogs-Beitrag Kibwezi, 22.06.2021
Dienstag, 22. Juni 2021
Auf dem Heimweg am Abend übernahmen Kiasa und Enkesha, die sich immer besser im Kibwezi-Wald auskennen, die Führung. Mit ein wenig Unterstützung von Quanza und Mwashoti brachten sie die Herde gut zurück zu den Stallungen. Als sie sich dem Tor näherten, hörte Sonje Kiombo kollern. Sie eilte schnell zu ihm, um zu sehen, was los war; es stellte sich aber heraus, dass er wohl nur einmal kurz auf sich aufmerksam machen wollte. Sonje versucht, ihrem kleinen Liebling jeden Wunsch von den Augen abzulesen!
Waisenblogs-Beitrag Kibwezi, 22.06.2021
Dienstag, 22. Juni 2021
Am Morgen rangelten die Auswilderer-Jungs wieder einmal heftig miteinander; Ngasha, Jasiri und Faraja versuchten verbissen herauzufinden, wer der stärkste von ihnen war. Irgendwann wurde es Zongoloni zu bunt, und sie ging dazwischen. Auch Sonje und Lima Lima wollten für Ruhe sorgen, gaben aber schnell auf und kümmerten sich stattdessen lieber darum, die jüngeren Waisen von all dem Raufen fern zu halten. Murera hatte sich schon woanders hin verzogen – sie mag es nicht, wenn die jungen Bullen zu übermütig werden. Im Wald trafen die Waisen dann auf eine wilde Herde mit ein paar kleinen Babys, und Lima Lima und Murera spielten wieder begeistert mit diesen. Murera verpasste dabei wieder – wie auch schon am Tag zuvor – ihre Mittagsmilch, denn sie blieb lieber bei den wilden Kühen und ihren Kälbern.
Waisenblogs-Beitrag Kibwezi, 20.06.2021
Sonntag, 20. Juni 2021
Nachdem Mwashoti ein paar Tage mit den Auswilderern zusammen unterwegs war, kommt er jetzt wieder häufiger zurück zu den Stallungen und bleibt gern in seinem alten Gehege, das er sich früher mit Sonje geteilt hat. Jetzt ist dort auch Kiombo untergebracht, und obwohl Mwashoti am Anfang gar nicht einverstanden damit war, hat er sich jetzt daran gewöhnt und teilt sich das Gehege gern mit Sonje und dem kleinen Bullen. Maktao ist ebenfalls ein sehr liebenswürdiger kleiner Bulle und ein freundlicher Nachbar von Enkesha. Er hat sich noch nie mit ihr oder den anderen gestritten, und Enkesha, die sich auch am wohlsten fühlt, wenn sich alle vertragen, ist gern mit ihm zusammen.
Waisenblogs-Beitrag Kibwezi, 17.06.2021
Donnerstag, 17. Juni 2021
Die Keeper hatten eigentlich gedacht, dass Mwashoti sich Zongoloni und den anderen fünf Auswilderern anschließen würde. Nach ein paar Tagen kam er aber wieder zurück und wollte in sein altes Gehege gelassen werden! Dort haben sich inzwischen allerdings Sonje und Kiombo eingerichtet, und Kiombo wollte nicht von Sonjes Seite weichen. Also hatten die Keeper keine andere Wahl, als sie zu dritt in dem Gehege schlafen zu lassen! Sie schienen aber alle damit einverstanden zu sein und waren waren zufrieden als Gehegegenossen.