Waisenblogs-Beitrag Voi, 29.10.2017

Sonntag, 29. Oktober 2017
Am Morgen schlossen sich die vier Ex-Waisen aus Lempautes Herde den Waisen bei Luzernenheu und Ergänzungsfutter an. Sie spielten alle ein wenig an den Stallungen, bevor die Kleinen zum Grasen aufbrachen. Von der Westseite des Bergs aus sahen sie eine wilde Herde, und Nelion, Suswa und Mashariki führten die anderen nach unten, um sich ihren Artgenossen anzuschließen. Aber als sie am Fuß des Berges ankamen, war die wilde Herde schon zum mittleren Wasserloch weiter gezogen. Mittags übernahmen Naipoki und Bada die Führung und es ging zum Baobab-Wasserloch. Dort wurde dann nach der Milchfütterung viel im Wasser gespielt.

Waisenblogs-Beitrag Voi, 23.10.2017

Montag, 23. Oktober 2017
Heute grasten die Waisen unter der Führung von Bada, Nelion und Mbirikanis westlich des Mazinga-Bergs. Mittags ging es zum Baobab-Wasserloch, wo sie ihre Milch genossen. Mbirikani graste noch etwas länger und kam erst zehn Minuten später nach. Am Nachmittag musste ein neuer Waisenelefant aus der Gegend von Punda Mulia bei Aruba gerettet werden. Er war etwa vier Jahre alt, sehr dünn und ausgezehrt und schien eine Infektion zu haben, die seine Haut in Mitleidenschaft zog. Er wurde Kavu genannt und im Gehege neben Tahri untergebracht. Am Abend wurden die Waisen an den Stallungen kollernd von Suswa, Arruba und Mudanda gegrüßt, als diese nach Hause kamen.

Waisenblogs-Beitrag Voi, 21.10.2017

Samstag, 21. Oktober 2017
Am Morgen war es bewölkt und windig, und dicke Wolken am Himmel lassen hoffen, dass es bald Regen geben wird. Arruba, Suswa, Naipoki und Lentili führten die anderen zum Grasen unterhalb des Mazinga-Bergs und am Mittag zum Baobab-Wasserloch. Ndii war wieder auf Unsinn aus: sie kletterte wieder in die Tränke und machte mit ihren Vorderfüßen das frische Wasser dreckig. Arruba, Mbirikani, Embu und Rorogoi beschlossen, lieber erstmal nicht daraus zu saufen. Arruba kratzte sich den Hintern ander Tränke, während sie darauf wartete, dass sich der Schlamm gesetzt hatte und sie schließlich ihren Durst löschen konnten. Danach ging es wieder zurück zum Grasen.