Waisenblogs-Beitrag

Samstag, 15. April 2017
Die Waisen genossen ein sonniges Frühstück, bei dem sich Araba noch für etwas mehr Wärme an Kenia ankuschelte. Mudanda, Bada und Ishaq-B kratzten sich an den Felsen. Naipoki führte die Waisen zu den Weidegründen, wo sie kurz mit ein paar Impalas interagierten. Mbirikani gehorchte heute nicht der Altersregel, nach der die jüngsten Waisen zuerst ihre Milch bekommen. Sie rannte einfach mit der ersten Gruppe zum Wasserloch. Beim Wasserloch hatte sie dann einen tollen Plansch-Wettbewerb mit Mudanda und Nelion. Arruba und Suswa hatten nach dem Schlammbad ein wunderbares Staubbad.

Waisenblogs-Beitrag

Montag, 10. April 2017
Bei den morgendlichen Spielen an den Stallungen schloss sich Suswa mit ihrer besten Freundin Arruba zusammen und gemeinsam konnten sie die Bedrohung durch die Paviane abwinden, indem sie sie verjagten und ihnen keinen Eintritt auf das Gelände der Stallungen gewährten. Ishaq-B und Mashariki führten danach die Waisen zu den Weidegründen. Um 9:30 Uhr sahen wir Wasessa und Rombo mit einem jungen wilden Elefanten am Voi-Fluss grasen. Die anderen Mitglieder aus Lesanjus und Emilys Herden waren nicht dabei. Die drei schienen sich miteinander wohlzufühlen. Als Kenia sie entdeckte schrie sie laut auf, doch die drei wollten die Waisen nicht treffen, sodass sich Kenia und Ndii wieder beruhigten.

Waisenblogs-Bilder

Samstag, 8. April 2017

Panda und Mbirikani kratzen sich am selben Baum

Suswa genießt das Schlammbad

Elkerama, Suswa und Embu ziehen nach Voi um

Für weitere drei Waisen aus Nairobi war es am 14. Dezember Zeit, nach Tsavo umzuziehen und sich dort ihren Freunden Arruba, Mashariki und Rorogoi anzuschließen, die diese Reise schon zwei Wochen zuvor gemacht hatten. Dies ist der nächste Schritt im Leben dieser Waisen. In Tsavo werden sie die Gelegenheit haben, mit den älteren Ex-Waisen zusammen zu sein und nach und nach Kontakt zu den wilden Herden zu haben. Sie werden Zeit mit ihnen verbringen, wichtige Dinge lernen und irgendwann ihr eigenes unabhängiges Leben führen können. Dieser Prozess dauert noch Jahre, wie auch bei menschlichen Kindern, und vermutlich werden sie noch 8 bis 10 Jahre in unserer Obhut sein, bevor sie schließlich vollkommen unabhängig sind. Aber auch dann werden sie wahrscheinlich noch in regelmäßigem Kontakt zu ihrer menschlichen Familie bleiben.

 


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