Freitag, 1. September 2017
Einige der Waisen begannen heute ein ausführliches Bad in einem Schlammloch, das nach dem heftigen Regen gestern Nachmittag entstanden war. Enkesha, die Schlammbäder in jedem Wetter über alles liebt, fing an, und bald folgten ihr Malima, Jotto, Tamiyoi und auch die Kleinen, Maktao, Sattao und Musiara. Sie alle rollten sich und spielten fröhlich im Matsch. Der Spaß, den sie hatten, und das Trompeten lockte die älteren Waisen an, die draußen standen und ihnen zuschauten. Mbegu, Godoma und Maramoja hielten die Raufbolde, wie Rapa, Ngilai, Pare, Lasayen und Ndotto fern, damit sie die Kleinen nicht störten oder versuchen würden, auf sie zu klettern. Aber es gab noch ein anderes, sogar noch größeres Schlammloch in der Nähe, und so gingen die Jungs dorthin und machten ihr eigenes Schlammbad auf. Ndotto, Lasayen und Ngilai krabbelten begeistert auf Kauro und Pare herum, während Mbegu und Godoma sich den kleinen Jungs im anderen Schlammloch anschlossen. Die Kleinen versuchten, auf Mbegu zu klettern, aber schafften es kaum, da Mbegu im Vergleich zu ihnen doch schon ganz schön groß ist!
Waisenblogs-Bilder Nursery, 27.08.2017
Sonntag, 27. August 2017

Tamiyoi möchte nicht aufbrechen

Tamiyoi spielt

Esampu, Musiara, Jotto und Tamiyoi
Waisenblogs-Beitrag Nursery, 27.08.2017
Sonntag, 27. August 2017
Als die Waisen heute Morgen aus ihren Gehegen kamen, wollte Tamiyoi nicht herauskommen. Sie hängt sehr an ihrem neuen Nachbarn, dem Elefanten, der vor ein paar Tagen gerettet und nun Emoli genannt wurde. Er muss noch immer Kräfte aufbauen und kann sich noch nicht den anderen Waisen im Busch anschließen. Tamiyoi und Emoli unterhalten sich, wenn sie abends in ihr Gehege zurückkehrt, und im Laufe der Nacht. Sie berüsseln sich durch die Absperrung zwischen ihren Gehegen. Heute wollte sie ihn gar nicht verlassen und als die Keeper versuchten, sie zum Aufbruch zu bewegen, begann sie laut zu schreien. Darum fing auch das neue Baby mit Schreien an, sodass sofort Mbegu angerannt kam, um zu sehen, was das Problem war. Bevor sie aber die Stallungen erreichte, traf sie auf Tamiyoi, die inzwischen doch aufgebrochen war. Sie gingen zusammen in den Wald zurück. Tamiyoi ist sehr fürsorglich und beschützend, und wir hoffen, dass sie eines Tages in der Wildnis eine wunderbare Familie haben wird.
Waisenblogs-Beitrag Nursery, 17.08.2017
Donnerstag, 17. August 2017
Die Waisen begannen ihren Tag heute gut gelaunt, und als sie in den Wald kamen, trafen sie auf ein paar Büffel. Gleich fingen Godoma, Tamiyoi, Esampu, Mbegu, Ambo und Malkia an, herumzurennen und zu -stampfen, um sie zu verscheuchen. Die Büffel nervte schließlich die ganze Unruhe, und sie verkrümelten sich in den Wald. Nachdem sich die Waisen beruhigt hatten, gingen Kuishi, Ngilai, Tagwa, Malkia und Mteto zu den Babys weiter. Sattao, Maktao und Musiara standen ruhig bei ihren Keepern herum, als die anderen dazukamen und sich um sie herum aufstellten – als ob es etwas wichtiges zu besprechen gäbe. Schließlich kam Rapa dazu und störte die Veranstaltung, indem er auf Tagwa kletterte. Ngilai schob ihn zur Seite und begann, mit ihm zu rangeln, doch Rapa war zu kräftig und ging nicht gerade zartfühlend mit Ngilai um. Kuishi bemerkte das und kam, um ihn zu unterstützen und Rapa zu besiegen. Zusammen schafften sie es, und Rapa gab auf und ging zu den anderen Jungs, die in der Nähe grasten. Bei der privaten Besuchsstunde blieb der kleine Maktao im Schlamm stecken und fing an, um Hilfe zu schreien. Mbegu und die Keeper rannten hinüber, um ihm heraus zu helfen. Nachdem es geschafft war, hatte er nichts besseres zu tun, als sich mitten im Matsch gleich wieder hinzulegen, sodass niemand an ihn heran kam! Mbegu schaffte es schließlich, ihn zum Rand des Schlammlochs zu manövrieren, sodass die Keeper ihn wieder herausschieben konnten.
Waisenblogs-Bilder Nursery, 09.08.2017
Mittwoch, 9. August 2017

Alle Waisen gehen in den Wald hinaus

Enkesha fürchtet sich vor den Impalas

Tamiyoi rennt zu den Kleinen

Tamiyoi möchte zu den Babys