Mittwoch, 19. September 2018
Heute Morgen waren die Waisen sehr übermütig! Es begann damit, dass Jotto zum Spaß mit Sana Sana rangelte, was irgendwann dazu führte, dass die beiden aufgeregt im Gebüsch herumrannten, trompeteten und alles niederstampften. Tagwa, Malkia, Sagala, Ndiwa, Malima und Tamiyoi wurden auf das Geschrei aufmerksam und machten mit. Am Ende schlossen sich alle anderen auch noch an, und es war ein einziges Herumtoben im Wald. Sogar Luggard wollte nicht außen vor bleiben und jagte mit herum. So ging es, bis es Zeit für die 9-Uhr-Fütterung war, und dann hatten die Keeper einiges zu tun, um die Waisen zu beruhigen. Damit die Keeper bei der Fütterung hinterher kommen, sollen immer nur ein paar der Waisen gleichzeitig hingehen. Die größeren Mädchen Tagwa, Sana Sana, Ndiwa, Sagala und Malkia waren aber so aufgekratzt, dass sie immer wieder versuchten, an den Keepern, die sie zurückhalten wollten, vorbei zu kommen. Schließlich schafften es Ndiwa, Sagala und Sana Sana zusammen mit Kiasa, Maisha und Emoli sich hinten um die Büsche herum zu schleichen und den Keepern zu entwischen. Es war tatsächlich, wie einen Sack Flöhe zu hüten, an diesem Morgen!
Waisenblogs-Bilder Nursery, 17.09.2018
Montag, 17. September 2018

Tamiyoi grast, dahinter ihre Freunde

Merru genießt die Sonne

Malima schnüffelt
Waisenblogs-Beitrag Nursery, 17.09.2018
Montag, 17. September 2018
In den letzten Tagen war es ziemlich warm, und das bedeutet, dass die Waisen, wenn sie an einem Bach vorbei oder zum Schlammbad bei der Milchfütterung kommen, sich gerne im Wasser abkühlen. Manche von ihnen gehen nicht gleich baden, sondern warten erst, bis andere angefangen haben. Musiara ist einer von denen, die niemals abwarten, sondern direkt hineinspringen, wenn sie beschlossen haben, baden zu gehen. Als die erste Gruppe heute zur Milchfütterung kam, ging Tamiyoi, nachdem sie ihre Flasche getrunken hatte, geradewegs zum Schlammloch; sie fand das Wasser allerdings zu kalt und ging wieder davon. Maisha, Enkesha, Sattao und Emoli testeten auch die Wassertemperatur und machten es dann Tamiyoi nach. Währenddessen knabberten Kiasa und Musiara am Grünfutter, und Kiasa brach einen Streit vom Zaun wegen eines Zweigs, auf dem Musiara gerade herumkaute. Emoli ging dazwischen, woraufhin Musiara schnurstracks zum Matsch ging und anfing, darin zu spielen. Nach und nach schlossen sich dann die anderen an, und am Ende blieben nur Tamiyoi und Sattao draußen.
Waisenblogs-Beitrag Nursery, 15.09.2018
Samstag, 15. September 2018
Sana Sana schien die Milchfütterung heute kaum erwarten zu können. Normalerweise ist sie ein braves Mädchen und macht kaum ein mal Ärger, aber heute überraschte sie alle. Sie schaute zu, wie die erste Gruppe zur Fütterung hinunter ging, und als die Kleinen erst halb fertig waren, kam sie schon hinterher gerannt! Tamiyoi und ein paar andere tummelten sich noch im Schlammloch, und als sie Sana Sana ankommen sahen, kamen sie heraus und fingen an, kreuz und quer durcheinander zu laufen. Ein paar Warzenschweine hatten Pech und fanden sich in dem Getümmel von Elefanten wieder und wurden von Sana Sana weg gescheucht – direkt in die Arme von Enkesha und Maisha! Die beiden verjagten sie ebenfalls, und so rannten sie schließlich in die Besuchermenge hinein, die den Elefanten zuschaute. Sana Sana ging währenddessen direkt zur Schubkarre und bediente sich an der Milch. Sattao stand daneben und schlürfte alles auf, was sie dabei verschüttete. Als sie fertig war, rannte sie in der Gegend herum und wollte zu ihrer Gruppe in den Wald zurück, aber da sie nun einmal da war, musste sie auch noch warten, bis Tamiyois Gruppe fertig war. Als sie dann schließlich wieder im Wald war, suchte sie überall nach ihren älteren Freunden und gab nicht eher Ruhe, bis diese auch wieder von der Fütterung zurück waren.
Waisenblogs-Beitrag Nursery, 13.09.2018
Donnerstag, 13. September 2018
Ndiwa und Tamiyoi sind zwei Mädchen, die niemals nach Hause zurückkehren, ohne vorher an Maxwells Gehege vorbei zu gehen. Bevor sie in ihre Ställe marschieren, bleiben sie immer stehen und stibitzen noch ein paar von Maxwells Pellets. Als sie gestern Nachmittag gerade dabei waren, kam Malkia hinter Ndiwa angerannt und schob sie in Richtung ihres Geheges. Als Ndiwa laut aufschrie, rannte Tamiyoi davon und sorgte für einige Unruhe. Sagala, die vor ein paar Tagen wegen des neu geretteten Dololo in ein neues Gehege umgezogen ist, hat sich noch nicht so recht an die Umstellung gewöhnt; sie war sehr verwirrt und rannte ebenfalls bellend umher. Sagala ist ein eher schüchterner Elefant und lässt sich leicht nervös machen, und so dauerte es eine Weile, bis die Keeper sie beruhigt hatten. Schließlich kehrte aber wieder Ruhe ein, und auch Ndiwa und Tamiyoi gingen in ihre Gehege.