Dienstag, 28. August 2018

Maisha wartet geduldig auf ihre Milch

Musiara reibt sich mit seinem Rüssel das Auge

Auch Tamiyoi kann brav warten, wenn die Fütterung ansteht
Blog über Elefantenwaise Tamiyoi
Dienstag, 28. August 2018
Maisha wartet geduldig auf ihre Milch
Musiara reibt sich mit seinem Rüssel das Auge
Auch Tamiyoi kann brav warten, wenn die Fütterung ansteht
Dienstag, 28. August 2018
Tamiyoi und Maisha sind zwei nette Mädchen, die es immer ruhig angehen lassen. Als sich heute im Wald die erste Gruppe für die Mittagsfütterung bereit machte, gab es eine Menge Geschiebe und Geschubse, weil jeder als erstes losrennen und bei den Milchflaschen ankommen wollte. Währenddessen blieben Tamiyoi, Maisha und natürlich auch der bedächtige Musiara geduldig stehen und schauten dem Gedrängel zu. Kiasa, Emoli, Sattao und Maktao drängeln immer herum, aber die drei geduldigen Waisen lassen sich davon nicht anstecken.
Montag, 27. August 2018
Nashorn Maxwell wachte am Morgen gutgelaunt auf. Er drehte ein paar Runden in seinem Stall und rüttelte an den Holzpfosten, sodass das gesamte Gehege erzitterte! Dann stellte sich heraus, dass in der Nähe ein Büffel graste, was ihn offenbar so in Bewegung versetzt hatte. Tamiyoi und Malima nutzten aus, dass er beschäftigt war, und stibitzten einige seiner Luzernenheupellets. Sie knieten sich sogar hin, um mit ihren Rüsseln an die Pellets weiter innen zu gelangen. Enkesha schlich sich wieder einmal hinter die Gehege, um nach leckeren Blättern zu suchen, und wurde dabei von einem Keeper überrascht, der gerade aus dem Wald zurückkam, um etwas zu frühstücken. Die anderen waren draußen im Wald, grasten und genossen die wärmende Sonne, und es war nicht einfach, Enkesha davon zu überzeugen, ihren geheimen Futterplatz aufzugeben und sich ihren Kollegen anzuschließen.
Dienstag, 21. August 2018
Tamiyoi und einer ihrer Freunde
Malima wittert wilde Tiere
Ndiwa wedelt mit den Ohren
Dienstag, 21. August 2018
Als die Waisen am Nachmittag nach Hause zu ihren Milchflaschen kamen, fanden sie einen kleinen Neuankömmling an den Stallungen vor! Malima merkte es als erste, denn sie musste ihren Stall gegen ein Gehege eintauschen. Tamiyoi hat jetzt einen neuen Nachbarn, einen kleinen Jungen, der sehr ausgezehrt gerettet wurde. Sie war überrascht und schnüffelte durch die Holzbalken zwischen ihrem Raum und dem nebenan hindurch. Der Neuling hob die Ohren und näherte sich, um ihr Hallo zu sagen, und sie umschlangen ihre Rüssel. Tamiyoi zog sich dann wieder etwas zurück, bevor sie nach einer Weile anfing, das Grün ihres Nachbarn zu stehlen; offenbar dachte sie, er hätte nichts dagegen. Damit hatte sie sich aber getäuscht, denn obwohl er recht schwach war, jagte er protestierend heran. Tamiyoi kümmerte sich nicht darum und zog an einem weiteren Zweig, bis die Keeper sie schließlich davon abhielten.