Waisenblogs-Beitrag Nursery, 05.03.2018

Montag, 5. März 2018
Heute war Tamiyoi ganz besonders gut gelaunt. Von dem Moment an, in dem sie im Wald angekommen war, spielte sie und wollte jeden in einen Ringkampf verwickeln! Mit Jotto rangelte sie eine ganze Weile, und anschließend hatten die beiden noch ihren Spaß beim Vesteckspielen im dichten Gebüsch. Bei der öffentlichen Besuchsstunde hingen Maisha, Enkesha, Maktao und Musiara zusammen herum, Murit, Ambo, Godoma und die anderen futterten von dem geschnittenen Grün; Tamiyoi staubte sich begeistert ein und ging dann sogar schlammbaden! Es war zwar recht kühl, aber das hielt sie nicht davon ab. Kiasa schaute ihr einige Minuten zu und beschloss dann, sich ihr anzuschließen. Zusammen planschten die beiden im Matsch, bis es zurück in den Wald ging. Am Nachmittag hatten die Baby dann mit dem Regen zu kämpfen. Noch nicht einmal unter den großen Bäumen waren sie sicher vor den Wolkenbrüchen, und Mbegu suchte verzweifelt eine Stelle, an der sie trocken bleiben konnten. Nach ein paar erfolglosen Versuchen ging sie schließlich mit Sattao, Musiara, Maisha, Mapia, Jotto, Ambo und Malima zurück zu den Stallungen, und sie stellten sich unter Shukurus Dach unter, bis der Regen wieder nachließ.

Waisenblogs-Beitrag Nursery, 02.03.2018

Freitag, 2. März 2018
Murit ging heute umher und ärgerte die Mädchen, die sich einstauben wollten. Er versuchte immer wieder, Enkesha, Tamiyoi und Kuishi auf den Rücken zu klettern, und hörte nicht einmal auf die Keeper, die ihm zuriefen, er sollte aufhören! Schließlich griff Godoma ein und schickte Murit zur Strafe weg. Sie schob ihn kräftig zur Seite, um ihn ein für allemal davon abzuhalten, auf den anderen herumzukrabbeln, und blieb dann dort stehen, um sicherzugehen, dass er nicht wieder zurückkam, während sie weiter im Staub spielten.

Waisenblogs-Beitrag Nursery, 24.02.2018

Samstag, 24. Februar 2018
Tamiyoi, Godoma, Murit und Mbegu haben sich angewöhnt, in Shukurus, Luggards und Maxwells Gehegen die übriggebliebenen Luzernenheupellets aufzusammeln. Heute trafen sich die vier bei Maxwells Tor, aber Mbegu die anderen, vor allem Tamiyoi und Murit kaum zum Zug kommen. Die beiden kamen kaum an Mbegu vorbei, die sich ihnen in den Weg gestellt hatte, und konnten nur daneben stehen und auf eine Gelegenheit warten, auch zuzuschlagen. Sie hatten aber kein Glück, denn der Rest der Herde war schon draußen im Wald, und die Keeper riefen sie, damit sie den anderen folgen würden. Musiara machte sich inzwischen Sorgen, weil er seine Adoptivmama Mbegu nicht finden konnte. Er lief zu den Stallungen zurück, um nach ihr zu suchen, und traf auf die kleine Gruppe, die sich gerade aufmachte. Die beiden kollerten sich zu und berüsselten sich zur Begrüßung ausführlich. Mbegu freute sich, Musiara zu sehen, und er begann gleich, an ihren Ohren zu nuckeln.