Dienstag, 11. Juli 2017
Alle Ex-Waisen waren an den Stallungen und warteten darauf, Luzernenheu zu bekommen, nachdem die Waisen herausgelassen wurden. Es wurde viel herumgeschubst, während das Luzernenheu verteilt wurde. Die Waisen konnten das nicht so gut ertragen und brachen in den Busch auf und begannen dort zu grasen. Sie ließen die Ex-Waisen an den Stallungen zurück. In den Weidegründen schlossen sich Bongo, Teleki, Orwa, Ololoo, Bomani, Narok und Vuria den Waisen an. Garzi spielte mit Ololoo, doch es dauerte nicht lange, bis er verloren hatte. Wanjala graste bei Olsekki, während Siangiki mit Enkikwe fraß. Zur Schlammbadzeit war es kühl. Olares Gruppe und 15 wilde Elefanten schlossen sich den Waisen an. Die meisten Wasserlöcher scheinen langsam auszutrocknen, sodass die wilden Elefanten zurückkehren. Da es aber kühl war, traute sich keiner der Waisen in das Wasser. Sokotei und Lemoyian rangelten miteinander und das Spiel lockte Boromoko an, der sich ihnan anschloss. Gemeinsam gelang es Sokotei und Boromoko, Lemoyian davon zu jagen. Shukuru fordete Barsilinga heraus, doch Barsilinga hatte zuviel Respekt vor ihr. Garzi griff Kalama an – und konnte ein Unentschieden erwirken – wobei Barsilinga Schiedsrichter war. Als das Spiel endete, lockte Barsilinga Kalama zu einer Rangelei, während die restlichen Waisen mit einem wilden Bullen Wasser soffen. Am Nachmittag grasten die Waisen im Kanziku-Gebiet. Am Abend hatten Barsilinga und Kithaka ein Kräftemessen, das auch unentschieden endete.
Waisenblogs-Beitrag Ithumba, 10.07.2017
Montag, 10. Juli 2017
Nachdem die Waisen aus den Gehegen kamen, schlossen sich ihnen Yatta, Nasalot, Yetu, Teleki, Orwa, Bomani, Vuria und Narok an. Die Ex-Waisen teilten sich das Luzernenheu mit den Babys und brachen kurz danach wieder auf. Die Waisen gingen angeführt von Shukuru zum Kone-Gebiet, wo sie grasten. Der Himmel war blau und die Sonne heiß, doch die Waisen ließen sich trotzdem nicht davon abhalten, intensiv zu grasen. Wanjala fraß mit Roi, während sich Ukame und Galla mit Shukuru zusammenschlossen. Enkikwe und Sirimon hatten ein kurzes Kräftemessen, das aber endete, als Garzi sich einmischte und sie auseinanderschob. Zur Schlammbadzeit schlossen sich Tomboi, Buchuma und sechs wilde Bullen den Waisen an. Kurz nach dem Bad spielte Lemoyian mit Boromoko, während Shukuru, Naseku und Wanjala staubbadeten. Am Nachmittag grasten die Waisen westlich des Ithumba-Hügels. Abends war es noch so heiß, dass die Waisen erneut am Schlammbad vorbeigingen und sich abkühlte, ehe sie nach Hause zurückkehrten.
Waisenblog-Bilder
Dienstag, 20. Juni 2017

Ishanga, Wiva und Chyulu

Olsekki spielt mit Enkikwe

Wanjala begrüßt Teleki

Wanjala sagt Hallo

Wanjala staubbadet
Waisenblog-Beitrag
Dienstag, 20. Juni 2017
Die Waisen trafen später am Tag auf Kilaguni und Chaimu, die sie zum Schlammloch begleiteten. Auf dem Weg trafen sie auch auf Naroks und Mutaras Gruppen, die sich ihnen auch beim Schlammbad anschlossen. Es war nicht sehr heiß, sodass nicht alle Waisen planschen wollten, doch Siangiki, Enkikwe, Laragai, Lemoyian, Roi, Olsekki, Kilaguni und Chaimu spielten alle wild im Wasser, bis sie das Gelände verließen. Sie erschraken, als neun wilde Bullen zum Saufen angerannt kamen und gingen vor lauter Respekt aus dem Schlammloch. Murka kratzte ihren Hintern an der Besucherbank, während die anderen Waisen zum Grasen zurückkehrten. Dort begrüßte Teleki Wanjala und unterhielt sich eine Weile mit ihm. Galla kratzte sich Bein und Kopf an einem Baum und hatte die Ohren weit aufgestellt. Wanjala warf Erde und Staub in die Höhe. Später führte Tusuja die Gruppe zu den Stallungen zurück.
Die Waisen im Juni
Monatsbericht für die Nursery-Gruppe: Juni 2017
Das Großereignis diesen Monat war der Abschied von Ukame, Wanjala und Galla, die Anfang Juni in unsere Auswilderungsstation nach Ithumba im Nationalpark Tsavo-Ost umgezogen sind. Es hat ein bißchen gedauert, aber irgendwann hat sich Ukame auf den Lkw-Anhänger getraut und konnte umziehen. Am Tag zuvor waren alle drei Waisen nervös und mißtrauisch und mußten auf den Anhänger gelockt werden. Zum Schluß waren sie aber pünktlich um 3.30 Uhr morgens auf dem Weg. Am nächsten Tag waren Mbegu, Maramoja, Pare, Lasayen, Rapa, Ndiwa und Mundusi einen traurigen Eindruck, waren ganz geknickt und schienen ihre älteren Freunde zu vermissen. An diesem Tag fraßen sie alle ganz in der Nähe ihrer Keeper und niemand wollte sich weit von der Gruppe entfernen. Später im Juni hatten sich Maramoja, Ndiwa, Mundusi und Mteto zusammengefunden und wurden wieder zusammen beim Grasen gesehen, jetzt unter Anführung von Maramoja und Ndiwa. „Die Waisen im Juni“ weiterlesen