Waisenblogs-Beitrag Ithumba, 10.10.2017

Dienstag, 10. Oktober 2017
Makiretis und Olares Gruppen kamen am Morgen zu den Waisen. Karisa und Galla trugen schnell ihre Luzernenheuhäufchen davon. Galla fraß seines schnell auf und wollte das Karisa zwingen, mit ihm zu teilen. Karisa wehrte sich und ging davon, was Galla nervte. Er schubste einmal von hinten, drehte sich dann aber weg, um sich nach mehr Heu umzusehen. Kurz darauf brachen die Waisen zum Grasen auf. Barsilinga, Garzi und Laragai hingen etwas hinterher und genossen die Gesellschaft der Ex-Waisen. Später schlossen sie sich ihren Freunden im Kanziku-Gebiet an. Tusuja graste mit Dupotto, während Sokotei die Wurzeln eines Busches ausgrub. Wanjala unterbrach das Fressen und entspannte sich unter einem Baum, da es langsam recht heiß wurde. Kamok und Enkikwe hatten ein freundliches Kräftemessen, das aber nicht lange andauerte.

Waisenblogs-Beitrag Ithumba, 02.10.2017

Montag, 2. Oktober 2017
Chaimu und Kilaguni verbrachten die Nacht direkt vor den Gehegen. Als die Tore für die Babys geöffnet wurden, ging Chaimu hinein, um nach Futterresten zu suchen. Wenig später kam Olares Gruppe in Begleitung eines wildes Elefanten an und schloss sich den Waisen bei der Luzernenheufütterung an. Der Himmel war blau und es versprach, heiß zu werden. Die Waisen grasten bis 11 Uhr am Hyänen-Hügel. Dann führte Ukame die erste Gruppe zum Schlammloch. Auf dem Weg dorthin hatten Kithaka und Garzi eine Meinungsverschiedenheit und rangelten daher miteinander. Obwohl es recht heiß war, war es am Schlammloch sehr ruhig – keine wilden Elefanten oder Ex-Waisen waren zu sehen. Die Waisen hatten den Schlamm für sich und kehrten zu den Weidegründen zurück, nachdem sie sich genug gewälzt hatten. Am Nachmittag forderte Lemoyian Tusuja zu einer Rangelei heraus. Später versuchte er sich an Boromoko. Am Abend gingen die Waisen nochmal am Schlammloch vorbei und trafen dort auf Orok, Half Trunk und einige wilde Elefanten. Später am Abend tauchten 35 wilde Elefanten zum Wassersaufen an den Stallungen auf.