Waisenblogs-Beitrag Ithumba, 27.08.2017

Sonntag, 27. August 2017
Um 11 Uhr führte Ukame die erste Gruppe zum Schlammloch. 16 wilde Elefanten besuchten das Bad ebenfalls und der wilde Bulle Half Trunk war bei ihnen. Am Nachmittag grasten die Waisen zwischen dem Imenti und den westlichen Hängen des Ithumba-Hügels. Olsekki unterbrach das Fressen, um ein Staubbad zu nehmen, während Tusuja locker mit Lemoyian rangelte. Am Abend war es noch immer heiß und Ukame führte ihre Freunde zum Schlammloch zurück, damit sie sich noch einmal abkühlen konnten. Auf dem Weg wurde sie von Shukuru überholt. Nachdem sie genug gewälzt hatten, führte Karisa die Waisen zu den Stallungen. Spät am Abend tauchten Orwa, Bomani und Vuria an den Stallungen auf, soffen Wasser und brachen wieder auf.

Waisenblogs-Beitrag Ithumba, 25.08.2017

Freitag, 25. August 2017
Sechs wilde Bullen löschten ihren Durst an den Tränken, als die Waisen am Morgen herauskamen und sich über das Luzernenheu hermachten. Galla stritt sich mit Karisa um ein wenig Heu, und die beiden verwickelten sich in einen Ringkampf, bei dem Galla Karisa wegschob. Dupotto teilte sich das Heu mit Oltaiyoni, und auch Chaimu, Kilaguni und Kasigau schlossen sich den Waisen an. Als alle genug gefuttert hatten, führte Laragai die Gruppe noch einmal an der Tränke vorbei, damit alle genug Wasser saufen konnten. Am Vormittag rangelten Boromoko und Tusuja miteinander, und das Spiel endete, als Boromoko versuchte, auf Tusuja zu klettern. Dann wurde fleißig gegrast, bis Tusuja den Weg zum Schlammloch vorgab. Dort tauchten 26 wilde Bullen auf, als die Waisen schon fast fertig mit baden waren. Kamok entspannte sich unter einem Baum, bevor sie ihren Freunden folgte, Galla staubbadet ein wenig, und Boromoko forderte Lemoyian zum Ringkampf heraus. Am Abend kamen die Waisen dann auf dem Weg zurück zu den Stallungen noch einmal am Schlammloch vorbei.

Waisenblogs-Beitrag Ithumba, 18.08.2017

Freitag, 18. August 2017
Es war ein ruhiger Morgen, und nur Naisula und Kitirua warteten auf die Waisen und die Keeper und begleiteten sie nach dem Luzernenheufrühstück zum Grasen am Kanziku. Um 11 Uhr ging es dann zum Schlammbad, und Karisa war ganz vorne mit dabei, als die Waisen sich im Matsch wälzten. Laragai und Lemoyian gingen zur Tränke und schlossen sich Dad und sechs weiteren wilden Elefanten beim Saufen an. Später scheuchten die Keeper die wilden Elefanten zur Seite, damit die Waisen genug saufen konnten. Dann gab es noch ein kurzes Staubbad, bevor Karisa den Weg zurück zu den Weidegründen vorgab. Sie grasten im Kone-Gebiet, bevor Ukame, Roi, Karisa und Tusuja gegen 5 Uhr die erste Gruppe bildeten, die zurück zu den Stallungen ging.

Waisenblogs-Beitrag Ithumba, 17.08.2017

Donnerstag, 17. August 2017
Shukuru begann an ihrem Tor zu rütteln, kaum dass sie ihre morgendliche Milch getrunken hatte. Draußen wurden die Waisen von Narok und Bongo begrüßt. Karisa bekam Ärger mit Galla und Boromoko und rannte von einem Luzernenheuhaufen zum nächsten, um ihnen aus dem Weg zu gehen. An der Tränke standen sechs wilde Bullen und soffen Wasser, aber fünf von ihnen machten sich bald wieder auf den Weg. Der sechste blieb aber noch da, und alle fragten sich, worauf er noch wartete! Narok und Bongo schlossen sich ihm an und bald auch Olsekki, Tusuja und Laragai. Es stellte sich heraus, dass er die ganze Zeit mit Karisa kommuniziert hatte und so getan hatte, als würde er Wasser saufen, während er auf ihn wartete. Als die Keeper dann mit den Waisen in den Busch hinaus gingen, lief Karisa vorneweg und beeilte sich, mit seinem wilden Freund mitzuhalten, der jetzt in die gleiche Richtung unterwegs war wie die Waisen. Als er schneller ging, riefen die Keeper Karisa zurück, doch er war ganz erpicht darauf, dem wilden Bullen zu folgen. Schließlich wurde Karisa am Kalovoto wieder eingeholt, wo der Bulle versuchte, die Keeper zu vertreiben, damit er den kleinen Jungen mitnehmen konnte! Er ist aber noch immer ein sehr junger Elefant und wird es in der Trockenzeit ohne Milch schwer haben. Also wurde er zur Waisenherde zurückgebracht, und sein wilder Freund ging wieder seiner Wege. Beim Grasen plauderte dann Barsilinga eine ganze Weile mit Karisa, während Olsekki und Lemoyian sich darum stritten, wer auf Tusuja klettern konnte.