Waisenblogs-Beitrag Ithumba, 16.08.2017

Mittwoch, 16. August 2017
Gegen 10:30 Uhr gab es eine Sensation! Eine wilde Herde, in Beleitung von Galana, Gawa, Ithumbah, Kilaguni und Zurura kam an der Stelle vorbei, an der die Waisen grasten; sie blieben nicht lange, ließen aber Zurura und einen weiteren jungen Elefanten zurück. Dabei fiel den Keepern die Aufregung auf, die sich unter den Waisen breitmachte, als sie sich um den jungen Elefanten versammelten. Und dann brach er auch noch mit der ganzen Gruppe zum Schlammbad auf! Die Keeper sahen sich den Elefanten noch einmal genau an, denn erst hatten sie ihn für Tusuja gehalten. Als sie den Namen Karisa riefen, schien er sich daran zu erinnern, denn er kam zu ihnen, hob den Rüssel und fing an, am Finger eines Keepers zu nuckeln – nach fast drei Monaten in der Wildnis ist nun Karisa zurückgekommen! Er ist damit Dupotto gefolgt, die vor kurzem, nach zweieinhalb Monaten, wieder zurückgebracht werden konnte. Wir werden sehen, ob auch Kelelari wiederkommt, wie es Karisa getan hat. Beim Mittagsschlammbad genoss Karisa seine Milch und wollte gleich noch zwei weitere Flaschen haben. Dann ging er mit Laragai zur Tränke, wo sie zusammen mit den wilden Bullen Wasser soffen. Als die Bullen wieder aufbrachen, wollte Karisa mit ihnen gehen, doch die Keeper beeilten sich, ihn wieder zurückzubringen. Nach dem Schlammbad staubbadeten Shukuru, Ukame, Naseku, Kithaka, Oltaiyoni und Wanjala in der roten Erde, Lemoyian startete einen Ringkampf mit Boromoko, und am Nachmittag ging es dann zum Grasen zum Kone-Gebiet. Karisa tat sich mit Wanjala, Galla und Dupotto zusammen und kam am Abend brav mit den anderen Waisen zurück zu den Stallungen. Er sieht ausgesprochen gesund und munter aus und freute sich offenbar sehr, wieder bei seinen alten Freunden aus dem Waisenhaus zu sein.

Waisenblogs-Beitrag Ithumba, 15.08.2017

Dienstag, 15. August 2017
Half Trunk und die Ex-Waisen Sunyei, Orok, Ololoo, Meibai, Loijuk und Mutaras Gruppe standen am Morgen an den Stallungen bereit. Dupotto kam als erste heraus, gefolgt von Galla. Roi knabberte an einem Zweig, während sie gespannt wartete, wohin es heute gehen sollte. Sirimon vertrieb sich die Zeit damit, mit Kanjoro zu spielen. Shukuru gab schließlich den Weg zu den Weidegründen vor, wo Boromoko und Naseku miteinander rangelten und Lemoyian versuchte, auf Tusuja zu reiten. Beim Grasen schlossen sich ihnen Mutara und ihre Kollegen und kurz auch Kanjoro an, und Wanjala plauderte mit Boromoko. Gegen 11 Uhr eskortierte Mutaras Gruppe die Waisen zum Schlammbad, wo sich schon 15 wilde Bullen aufhielten. Nach dem Wälzen nahm Kamok Dupotto mit unter einen Baum, wo sie auf die nächste Gruppe warteten. Mutara brachte schließlich alle zum Kalovoto-Gebiet, wo weiter gegrast wurde. Gegen Abend verabschiedeten sich die Ex-Waisen und gingen weiter in den Park hinaus.

Waisenblogs-Beitrag Ithumba, 08.08.2017

Dienstag, 8. August 2017
Es war bewölkt, als die Waisen sich in den Busch aufmachten. Sirimon und Olsekki begannen erst einmal einen Ringkampf, der unentschieden endete. Ukame, Tusuja und Naseku staubbadeten ein wenig, während Laragai, die gerne ihr eigenes Ding macht, weit entfernt von den anderen grast. Beim Schlammbad waren Olares Gruppe und 15 wilde Bullen zu Besuch. Nach dem Baden staubten sich Naseku, Shukuru, Roi, Oltaiyoni, Olare und Galla in der roten Erde ein; Roi rollte sich herum, während Shukuru sich genüsslich den Bauch an ihr kratzte. Am Nachmittag ging es zum westlichen Fuß des Ithumba-Bergs, wo es leckeres Futter gibt. Olare und ihre Kollegen tauchten noch einmal kurz auf, und am Abend kamen noch zwölf wilde Bullen zum Saufen zu den Stallungen.