Waisenblogs-Beitrag Ithumba, 06.11.2018

Dienstag, 6. November 2018
Sapalan scheint froh zu sein, dass wieder mit seinen Freunden grasen gehen kann, nachdem er ein paar Tage im Gehege geblieben war, damit er wieder zu Kräften kommt. Draußen im Busch tat er sich wieder mit seinem ebenfalls eher langsamen Kollegen Enkikwe zusammen, während Kauro mit Dupotto graste. Mteto schloss sich Ukame an, und Mundusi beschloss, ein Staubbad zu nehmen. Zur Mittagsfütterung führte Rapa die erste Gruppe an und Naseku die zweite. Es war heiß, und kaum waren die Waisen fertig mit ihrer Milch, gingen sie schwimmen. Buchuma kam mit ein paar wilden Freunden zum Schlammbad, und kurz vor Ende tauchte auch Dad mit mehr wilden Bullen auf.

Waisenblogs-Beitrag Ithumba, 29.10.2018

Montag, 29. Oktober 2018
Die Waisen trafen am Morgen vor den Gehegen auf Kenze, Orwa, Bomani und Narok, die vor Sonnenaufgang angekommen waren. Wanjala und Ukame wollten sich einen Haufen Pellets mit Kenze teilen, der aber davon nicht allzu begeistert war; er fand, dass der Haufen nicht groß genug für drei war! Wanjala wollte aber nicht aufgaben und wurde schließlich von Kenze beiseite geschubst. Kurz darauf gingen Ex-Waisen und Waisen gemeinsam hinaus in den Busch. Wanjala war immer noch neugierig und stellte sich zum Grasen zu Kenze; offenbar wollte er wissen, wie das Leben in der Wildnis so ist. Kenze war aber immer noch nicht kooperativer und ging schließlich davon. Auf dem Weg zur Mittagsfütterung lieferten sich Ukame und Esampu ein spannendes Rennen zum Ziel – den wartenden Keepern mit den Milchflaschen. Als Ukame ahnte, dass Esampu schneller sein würde, schubste sie sie von hinten. Esampu gab ihrer älteren Artgenossin nach, ließ sie passieren und folgte ihr langsam. Einzelgänger Sapalan schloss sich einem wilden Bullen an der Tränke an und ging später seiner Gruppe hinterher. Auf dem Heimweg am Abend sah er etwas müde aus und ging noch langsamer als sonst. Yatta kam am Abend mit ihren Ex-Waisen zum Saufen an den Stallungen vorbei. Es fehlten nur Bongo und Teleki, die sich zurzeit Nasalots Gruppe angeschlossen haben.

Waisenblogs-Beitrag Ithumba, 23.10.2018

Dienstag, 23. Oktober 2018
Am Morgen war es kühl, und der einzige Besucher an den Stallungen war Ex-Waise Buchuma. Er schloss sich den Waisen beim Luzernenheufrühstück an. Nach einer halben Stunde tauchten sechs wilde Elefanten mit zwei Kälbern auf. Die beiden kleinen Elefanten wollten auch etwas von den Luzernenheupellets haben, aber Tusuja und Mundusi versuchten, sie davon fern zu halten. Mundusi schubste sogar eines der beiden über den Haufen, was aber seiner Schwester gar nicht gefiel. Sie kam angerannt, um ihren kleinen Bruder zu rächen, und Mundusi trat eilig die Flucht an. Als die Waisen draußen im Busch grasten, fing es an, ein wenig zu regnen. Das aktivierte den Spieltrieb in ihnen, und Naseku, Namalok, Oltaiyoni, Maramoja, Rapa, Ukame, Pare, Karisa und Siangiki rollten sich vor Freude auf dem Boden herum. Als der Schauer vorbei war, hörten sie auf und machten sich wieder ans Grasen. Zur Schlammbadzeit war es immer noch kühl, und nach ihrer Milch schlossen sich die Waisen an der Tränke Ex-Waise Taita an, der ein paar Minuten vorher angekommen war. Gegen Abend kam Mutaras Herde, die seit fast 10 Tagen nicht mehr da gewesen war, zu den Stallungen und sah sehr durstig aus. Mutara, Suguta, Sities, Chaimu, Kainuk, Kasigau und Kanjoro soffen ordentlich Wasser und ruhten sich dann noch ein wenig an den Stallungen aus; sie sahen sehr froh aus, einmal wieder zu Hause zu sein.

Waisenblogs-Beitrag Ithumba, 19.10.2018

Freitag, 19. Oktober 2018
In der Nacht regnete es ein wenig, und am Morgen war es ziemlich kühl und sehr ruhig. Nur Orwa, Narok und Bomani kamen zu den Stallungen. Pare und Kithaka kratzten sich den Hals an einer Mauer, Orwa und Narok löschten ihren Durst, gefolgt von den Waisen, und schließlich ging es hinaus in den Busch. Turkwel und Oltaiyoni grasten zusammen etwas abseits der anderen, und wegen der Kälte waren alle wenig aktiv. Auch mittags beim Schlammloch wollte niemand baden, und es ging schnell wieder zurück zum Grasen. Roi und Narok soffen etwas Regenwasser am Wegesrand und überzeugten Ukame und Mteto mitzumachen. Die anderen spielten währenddessen in den Pfützen, bevor es zurück zur Milch an den Stallungen ging. Am Abend kamen drei wilde Bullen zum Saufen. Es sieht so aus, als ob die Regenzeit nun beginnen würde.