Waisenblogs-Beitrag Ithumba, 18.03.2018

Sonntag, 18. März 2018
Laragais Gruppe, die langsam mit Naroks Gruppe zusammenwächst, tauchte am Morgen auf. Narok führte die Waisen zu den Weidegründen, und Karisa graste zusammen mit Sokotei. Karisa war immer sehr verhalten im Umgang mit seinen Freunden, aber inzwischen kommt er gut mit allen zurecht. Lemoyian graste kurz mit Ukame und plauderte mit ihr, aber Ukame traute ihm nicht über den Weg – Lemoyian ist dafür bekannt, dass er gerne ohne Einwilligung auf anderen herumklettert! Er ist ein kleiner Elefant, aber ein sehr robuster. Narok verbrachte etwas Zeit mit Sapalan – sie wollte ihn vielleicht ein wenig kennenlernen, denn er ist eher ein Einzelgänger.

Waisenblogs-Beitrag Ithumba, 17.03.2018

Samstag, 17. März 2018
Laragai und ihre Gruppe schloss sich am Morgen den Waisen an, zusammen mit Kilaguni, Chaimu, Orwa, Bomani und Narok. Nach dem Luzernenheufrühstück gab Maramoja wieder den Weg zu den Weidegründen vor, gefolgt von der forschen Ukame. Kilaguni, dessen Stoßzähne doppelt so lang sind wie die von Orwa, forderte Orwa zum Kräftemessen heraus, und Tusuja und Galla, die nebenan gegrast hatten, machten eine Pause und schauten den beiden zu. Orwa ergab sich allerdings bald und ging wieder grasen. Am Nachmittag machten sich die Waisen im Imenti-Gebiet breit, und am Abend wurden sie von Laragais kleiner Herde zu den Stallungen zurück begleitet. Laragai und ihre Kollegen gingen dann allerdings weiter zum Kalovoto, anstatt sich im Gehege einschließen zu lassen. Das Tor wurde aber offen gelassen, falls es sich doch noch jemand anders überlegen sollte.

Waisenblogs-Beitrag Ithumba, 15.03.2018

Donnerstag, 15. März 2018
Am Morgen war es kühl und bewölkt, und der Ithumba-Berg war in Nebel gehüllt. Die Waisen fraßen Luzernenheupellets, und Kamok ging zur Tränke, um sich an der Wand zu kratzen. Ukame und Kauro genehmigten sich stattdessen etwas Wasser. Kurz darauf kollerte Maramoja und marschierte los. Rapa, Pare, Dupotto und Kauro folgten ihr prompt, und der Rest der Gruppe setzte sich auch langsam in Bewegung. Eines Tages wird sie die Leitkuh der Waisenherde sein! Rapa, Dupotto, Pare und Kauro futterten dann vom selben Busch. Kamok, die selten mit den anderen rangelt, nahm zusammen mit Galla ein Staubbad, das sich aber zu einem kleinen Streit entwickelte. Dieser ging schließlich in einen Ringkampf über, der eine ganze Weile andauerte. Irgendwann wurde es Kamok zuviel, und sie ging davon; Galla blieb nichs anderes übrig, als sich allein weiter auf dem Boden herumzurollen. Gegen 10 Uhr begann es dann zu regnen, und nach zwei Stunden waren 10mm Regen gefallen. Die Waisen hatten ihren Spaß dabei, sich in der nassen Erde zu wälzen und sich einzumatschen. Sogar als es aufgehört hatte zu regnen, spielten Galla, Dupotto, Naseku, Roi und Tusuja weiter auf dem Boden. Als sie schließlich zufrieden waren, gingen sie wieder grasen, bis Roi gegen 17 Uhr die erste Gruppe zurück zu den Stallungen brachte.