Mittwoch, 2. August 2017

Lempaute an den Stallungen

Layoni und Arruba staubbaden

Dabassa prüft Nelion
Blogs für Auswilderungsstation Voi
Mittwoch, 2. August 2017
Lempaute an den Stallungen
Layoni und Arruba staubbaden
Dabassa prüft Nelion
Dienstag, 1. August 2017
Layoni und Lempaute schließen sich den Ex-Waisen an
Dabassa mit Layoni und Lempaute
Mbirikani möchte sich den Ex-Waisen anschließen
Monatsbericht für die Nursery-Gruppe: August 2017
Die Warzenschweine haben sich diesen Monat an fast allen Aktivitäten der Waisenelefanten beteiligt, um bloß nicht ungeschützt den Löwen ausgeliefert zu sein. Die Waisen dagegen sind nicht besonders erpicht auf die Gesellschaft der Schweine gewesen, besonders, wenn sie sich zu nahe an ihren Luzernepellets aufhielten! Während sich die Elefantenherde in der Suhle vergnügte, mußte immer ein Einer Luzerne-Wache schieben. Manchmal brauchte es sogar die Verstärkung von weiteren Elefanten, so wie Rapa eines Tages Tagwa zu Hilfe eilen musste, um die Warzenschweine loszuwerden. Manchmal stürzen sich sogar die Kleinsten – z.B. Musiara, Sattao und Mactau – mit ins Getümmel, aber eher aus Spaß als aus Sorge um die Luzerne. Bei allem Vergnügen fühlten sich die Elefanten trotzdem manchmal auch bedrängt von den Warzenschweinen. Die haben sich so an Elefanten gewöhnt und haben überhaupt keine Angst mehr vor deren Scheinangriffen. An einem Tag schafften es Mbegu, Kauro, Ndotto, Lasayen und Pare zu fünft nicht, eine große Warzenschweinsau zu verscheuchen. Sie blickte nur kurz auf, drehte den Elefanten ihren Hintern zu und ließ sich überhaupt gar nicht stören oder gar bewegen. Die Waisen mussten ihr und ihren Ferkeln irgendwann die Luzernereste überlassen. Die meisten Wildtiere im Park, inklusive der Büffel, nehmen die Warnungen der Elefantenwaisen allerdings durchaus ernst. Nach der Dämmerung schleichen die Büffel manchmal auch durch das Stallgelände und suchen nach Luzerneresten an Maxwells Gehege. Eine Büffelkuh versuchte an einem Tag einen Keeper zu verjagen, aber Mbegu, Maramoja, Kauro, Godoma, Lasayen, Ndotto, Pare und Rapa liefen geschlossen, trompetend und mit weit aufgestellten Ohren auf sie zu. Die Büffelkuh zögerte nicht und rannte auf und davon zurück zu ihrer Herde. Die Elefanten stampften so lange herum, bis von Büffeln keine Spur mehr zu sehen war!
Montag, 31. Juli 2017
Ishaq-B fordert Tundani zum Kampf heraus
Mbirikani kratzt sich mit einem Stock
Suswa kaut auf ihrem Rüssel herum
Montag, 31. Juli 2017
Die Waisen kamen gutgelaunt zur Milchfütterung, und Ishaq-B fand einen niedrig hängenden Akazienzweig, an dem sie genüsslich knabberte. Tundani versuchte, sie zu besteigen, wobei er sie fast in die Akazie schob und sie damit sehr verärgerte. Sie drehte sich um und forderte ihn zu einem Kampf heraus, der erst beendet war, als die Herde zum Grasen aufbrach. Tundani hielt sich am Ende der Gruppe, um Ishaq-Bs Ärger aus dem Weg zu gehen. Die Waisen hatten dann viel Spaß beim Schlammbaden am mittleren Wasserloch und grasten den Rest des Tages in der Nähe des großen Wasserlochs.