Sonntag, 17. Dezember 2017
Heute begann der Tag früher als sonst; kurz nach Mitternacht stieg Shukuru, die immer wieder kränkelt, in den LKW ein, mit dem Pare, Maramoja und Rapa gekommen waren und der sie nach Nairobi zurück bringen soll. Währenddessen öffnete Laragai ihr Gehegetor und kam mit ihren Freunden heraus – als ob sie ihre Freundin verabschieden wollten. Wenn Shukuru zurückkommt, werden diese kleineren Elefanten womöglich schon in der Wildnis leben! Nachdem der LKW abgefahren war, verschwanden Laragai und ihre Gruppe in der Dunkelheit und begannen schon einmal zu futtern. Bei Tagesanbruch kamen sie zusammen mit Orwa, Bomani, Narok und Vuria zurück und schlossen sich den Waisen beim Luzernenheufrühstück an. Orwa plauderte mit Kamok und nahm ihr etwas Heu aus dem Mund. Bald kam auch Mutaras Gruppe dazu und begleitete die Waisen hinaus in den Busch. Haudegen Lemoyian bekam es mit Tusuja zu tun, als er ohne zu fragen, auf ihn kletterte. Beim Mittagsschlammbad tauchten Challa und Zurura auf. Das Wetter war nicht besonders angenehm, und so tranken die Waisen nur ihre Milch, soffen Wasser und gingen dann langsam wieder zurück zum Grasen. Der Nachmittag verlief ruhig, und am Abend war es wärmer geworden, sodass sie noch einmal zur Abkühlung am Schlammloch vorbeigingen.
Waisenblogs-Beitrag Ithumba, 16.12.2017
Samstag, 16. Dezember 2017
Karisa ging nach der morgendlichen Milch als erster hinaus, und draußen warteten schon Orwa, Vuria, Narok und Bomani. Laragai hatte gegen Mitternacht wieder ihre Gehegegenossen herausgelassen, und so hatten sich Kithaka, Barsilinga, Garzi, Lemoyian, Siangiki, Enkikwe, Olsekki und Sokotei Mutaras Gruppe angeschlossen, die draußen gelegen hatte. Sie stießen draußen im Busch wieder zu den Waisen. Tusuja und Boromoko sind gute Spielkameraden geworden und begannen den Tag mit einem Ringkampf. Die Waisen verbrachten den Vormittag in der Nähe der Stallungen und warteten auf die Ankunft der Neulinge aus Nairobi. Um 8:40 Uhr war es schon soweit – früher als gedacht – und der LKW fuhr an der Laderampe vor. Die Neuankömmlinge stiegen aus, und Roi, Galla, Kauro und Karisa waren die ersten, die sie begrüßten. Kauro kollerte, und Roi untersuchte sie tätschelnd mit dem Rüssel. Nachdem sie an der Tränke ihren Durst gelöscht hatten, gingen sie zum Grasen. Pare schien sich gleich wohlzufühlen und fing sofort an zu futtern, begleitet von Ukame, Galla und Naseku. Maramoja und Rapa blieben zusammen und waren nicht voneinander zu trennen. Ukame wollte Pare ärgern, wurde aber von den Keepern verwarnt. Mutara, Turkwel und Suguta kamen, und gingen direkt zu Maramoja und Rapa, um sie Willkommen zu heißen. Gegen 11 Uhr konnten die Neulinge dann ihr erstes Schlammbad in Ithumba genießen. Dort schlossen sich ihnen die Ex-Waisen, angeführt von Yatta an, und die Elefanten schwammen von einer Seite des Wasserlochs zur anderen. Den Nachmittag grasten die Waisen dann am Kanziku, wo Pare, Maramoja und Rapa mehr über das Leben in der Wildnis von ihren älteren Freunden lernten.
Waisenblogs-Beitrag Ithumba, 28.10.2017
Samstag, 28. Oktober 2017
In der Nacht campierten Mutara, Kanjoro, Kainuk, Turkwel, Sities, Suguta, Chaimu und Kilaguni vor den Gehegen, und als am Morgen die Tore geöffnet wurden, kamen Kainuk, Chaimu und Suguta herein, um nach Resten zu suchen. Shukuru hatte beim Luzernenheu eine kurze Unterhaltung mit Barsilinga. Bald kamen Orwa, Narok, Bomani und Vuria aus östlicher Richtung an, und auch Yatta gesellte sich mit ihrer Herde zu den Waisen. Kamok freundete sich mit Nusu an, während Garzi Mutara zum Ringkampf herausforderte, den Mutara natürlich gewann. Boromoko ging staubbaden und testete dann seine Kräfte an einem Termitenhügel, den er versuchte umzustoßen. Sokotei und Enkikwe hatten ihren Spaß beim Herumrollen am Boden, bis Sokotei versuchte, auf Enkikwe zu klettern. Naseku hob einen Akazienzweig auf und wollte ihn kosten, als Tusuja vorbeikam und ihn ihr aus dem Mund schnappte. Sie ließ ihn los, in der Hoffnung, später vielleicht einen neuen zu finden. Die Temperaturen waren heute erträglich, und nur Lemoyian, Olsekki, Naseku, Shukuru, Oltaiyoni und Siangiki wollten sich mittags im Schlamm wälzen. Am Nachmittag wurde es aber schnell heißer, sodass die Waisen sich im Schatten eines Baumes vor der Sonne verkrochen, bevor sie weitergrasten.
Waisenblogs-Bilder Ithumba, 01.10.2017
Sonntag, 1. Oktober 2017

Orwa, Vuria und Narok

Oltaiyoni kratzt sich

Olsekki beschnüffelt einen wilden Bullen

Kamok beim Staubbad
Waisenblogs-Beitrag Ithumba, 01.10.2017
Sonntag, 1. Oktober 2017
Kurz vor Sonnenaufgang schaffte es Laragai, das Gehegetor zu öffnen, und sie ließ Kithaka und Barsilinga mit heraus! Draußen leisteten ihnen Kilaguni und Chaimu Gesellschaft, bis die Sonne aufgegangen war. Als die anderen auch herausgekommen waren, stießen noch Narok, Orwa, Vuria und Bomani dazu. Shukuru und Oltaiyoni kratzten sich an den Felsen, während die anderen Luzernenheu frühstückten.